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Oligarch treibt tot im Pool – nächster mysteriöser Oligarchen-Mord! Was weiß Putin?

Lässt Putin untreue Oligarchen verschwinden? Offenbar leben russische Oligarchen in den letzten Monaten gefährlich. Denn seit einiger Zeit reißt eine Serie von mysteriösen Todesfällen einfach nicht ab. Nun hat es auch den russischen Multimillionär Juri Woronow erwischt. Dieser soll enge Verbindungen zum russischen Gaskonzern Gazprom gehabt haben. Nun wurde seine Leiche in einem Pool treibend gefunden. Lesen Sie hier alles, was wir zu dem mysteriösen Fall wissen!

Weiterer russischer Oligarch umgekommen

Erneut gibt es einen ungeklärten Todesfall unter den russischen Oligarchen. Jetzt berichtet die englische Tageszeitung “Daily Mail” vom Tod des russischen Multimillionärs Juri Woronow. Dieser war tot im Pool seiner Villa entdeckt worden, die sich in einem noblen Vorort von St. Petersburger befunden hat. Wie ein erster Bericht bestätigt, war der 61-Jährige mit einer Schusswunde im Kopf aufgefunden worden. Am Pool soll eine Pistole gefunden worden sein und auf dem Boden des Pool habe man mehrere verbrauchte Patronenhülsen gefunden. Woronow selbst war Leiter eines Unternehmens für Logistik, das unter anderem lukrative Verträge mit Gazprom abgeschlossen hatte, bei denen es um Lieferungen in die Arktis gegangen sei. Ermittler vermuten hinter dem Tod des Mannes einen “Streit mit Geschäftspartnern”. Die Frau von Woronow gab zu Protokoll, dass ihr Mann von “unehrenhaften” Vertragspartnern um “eine Menge Geld” betrogen worden sei.

Zahlreiche mysteriöse Todesfälle unter russischen Oligarchen

In den letzten Monaten waren mehrere russische Oligarchen in mysteriöse Todesfälle verwickelt. Deshalb besteht eine Vermutung, dass es sich als Suizide getarnte Morde handeln könnte. Zu den Opfern gehörten unter anderem Alexander Tjuljakow. Der stellvertretender Generaldirektor von Gazprom hatte sich am Tag nach der Invasion in der Ukraine erhängt. Wenig später traf es dann den ehemalige Gazprom-Manager Leonid Schulman, den man erhängt in seinem Badezimmer gefunden hatte. Beide Männer hatten Abschiedsbriefe hinterlassen. In England war der Oligarch Mikhail Watford in der Garage seiner Villa tot aufgefunden worden. Dieser hatte sich erhängt. Weiter ging es dann mit dem Tod des Oligarchen Wassili Melnikow. Dieser hatte angeblich zunächst seine Frau und zwei Kindern in seinem Anwesen in Nischni Nowgorod getötet. Anschließend erschoss er sich dann selbst. Im April gab es einen ähnlichen Fall, bei dem der ehemalige Vizechef der Gazprom-Bank, Waldislaw Awaew, ebenfalls zunächst Frau und Kinder und dann sich selbst getötet habe. In vielen dieser Fälle sind weiterhin noch einige Fragen offen.

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