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Oldenburg: Man stürzt mit geschlossenem Fallschirm in den Tod! Mehr als 60 Zuschauer mussten tatenlos zuschauen

Bei einer Veranstaltung in Ganderkesee im Landkreis Oldenburg ist am Samstagabend ein Fallschirmspringer in den Tod gestürzt. Aus bisher unbekannter Ursache hat sich der Fallschirm des Mannes nicht geöffnet. Zwischen 60 bis 100 Menschen hatten den Absturz tatenlos mitansehen müssen.

Tödlicher Unfall im Landkreis Oldenburg – Fallschirmspringer stürzt in den Tod

Am Samstagabend hatte sich in Ganderkersee im Landkreis Oldenburg ein wahres Drama abgespielt. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, war der 35-jährige Mann gemeinsam mit zwei weiteren Männer in der Nähe des örtlichen Flugplatzes über einem Maisfeld abgesprungen. Die Aktion war dann von 60 bis 100 Zuschauer verfolgt worden. Schon nach kurzer Zeit hatten die Menschen am Boden bemerkt, dass es in der Luft offenbar ein Problem gegeben habe. Einer der Fallschirmspringer hatte verzweifelt versucht seinen Fallschirm zu öffnen. Als dies nicht funktionierte hatte dann offenbar auch noch der Reserveschirm seinen Dienst versagt. Aus diesem Grund sei der Mann ungebremst auf dem Maisfeld aufgeschlagen.

Fallschirmspringer stirbt nach Unfall

Unmittelbar nach dem Unfall hatte die Feuerwehren der umliegenden Orte mit der Suche nach dem ins Maisfeld gestürzten Mann begonnen. An der Suche hatten sich dann auch mehrere Streifenwagen der Polizei beteiligt. Gut eine Stunde nach dem Start der Suche hatten die Rettungskräfte den Körper des verunglückten Mannes gefunden. Für den aus dem Kreis Stade stammenden Fallschirmspringer war jedoch jede Hilfe zu spät gekommen. Ein Notarzt konnte lediglich den Tod des Mannes bescheinigen. Wegen des Unfalls hat nun die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Als wahrscheinliche Ursache des Unfall gilt ein technischer Defekt. Unmittelbar nach dem Vorfall mussten die beiden anderen Springer und die Einsatzkräfte von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.

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