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Olaf Scholz unbeliebtester Staatschef der westlichen Welt! Schock-Umfrage zeigt wie schlecht es um Deutschland steht

Ob Bundeskanzler Olaf Scholz wohl damit gerechnet hat? Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD) ist nämlich laut der "New York Times" der unbeliebteste Regierungschef der gesamten westlichen Welt. Eine Grafik der Zeitung, die sich auf Daten des amerikanischen Business-Intelligence-Unternehmens Morning Consult stützt, zeigt, dass 73 Prozent der Befragten mit dem Kanzler unzufrieden sind. So sehen die Deutschen und die Welt ihre Führung:

Scholz mit den schlechtesten Werten aller westlichen Regierungschefs!

Damit liegt Scholz in der Unbeliebtheit sogar vor anderen bedeutenden Persönlichkeiten wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (71 Prozent), Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol (70 Prozent) und Japans Premierminister Fumio Kishida (70 Prozent). Großbritanniens Premier Rishi Sunak wird von 66 Prozent der Befragten negativ bewertet, während Kanadas Premier Justin Trudeau auf 59 Prozent kommt. Im Vergleich dazu schneidet der Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, mit 54 Prozent relativ gut ab, und Belgiens Premierminister Alexander De Croo hat die niedrigsten Unbeliebtheitswerte mit 46 Prozent. Gleichzeitig sinkt Scholz auch in der Beleibtheit der deutschen Bevölkerung immer weiter ab. Bereits im

Dezember 2023 zeigte eine Umfrage des ARD-Deutschlandtrends, dass nur noch etwa 20 Prozent von seiner Arbeit als Kanzler überzeugt waren.

Diese Gründe machen Olaf Scholz zum unbeliebten Regierungschef

Die "New York Times" nennt vier Gründe für die weit verbreitete Unzufriedenheit westlicher Wähler. Erstens sei dies die Inflation, die durch den Ukraine-Krieg in einigen Ländern besonders stark angestiegen sei und seit Jahren zu steigenden Preisen führe. In Deutschland sind die Preise für Lebensmittel zwischen Juni 2021 und Februar 2024 im Durchschnitt um 29 Prozent gestiegen, berichtet die Verbraucherzentrale. Zweitens sei die Einwanderung ein großer Konfliktherd. Insbesondere illegale Einwanderung verstärke den Eindruck von "Chaos und Gesetzlosigkeit", was wiederum zu Unzufriedenheit mit den Staatsoberhäuptern und Regierungschefs sowie zu mehr Unterstützung für rechte Parteien führe.

Auch Müdigkeit der Wähler mit den Parteien sorgt für Unbeliebtheit

Die steigende Konzentration von Reichtum bei wenigen Unternehmen und Einzelpersonen sei ein weiterer Grund für den Vertrauensverlust in die Eliten, so die Zeitung. Schließlich führe eine gewisse "Müdigkeit" der Wähler mit Parteien, die schon lange an der Macht sind, zu Unzufriedenheit. Als Beispiel werden die Demokraten in den USA genannt, die in elf der letzten 15 Jahre das Weiße Haus kontrollierten.