Das ist ein Hammer! Zuletzt hatten die Infektionszahlen der Corona-Pandemie wieder zugenommen. Deshalb setzt auch der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach weiter auf die Bürgertests, die nun aber zum Teil Geld kosten. Gegen diese Tests und andere Corona-Maßnahmen des Ministers kam nun aber auch Kritik von unerwarteter Seite. Nämlich vom Bruder von Bundeskanzler Olaf Scholz – und dieser ist ein angesehener Mediziner! Lesen Sie hier alle Infos!
Wegen seiner Corona-Politik hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) jetzt Kritik aus ungewohnter Richtung erhalten. Und zwar vom Bruder des Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD). Denn Jens Scholz, ein angesehener Mediziner und Vorstandsvorsitzender der Uni-Klinik Schleswig-Holstein mit Sitz in Lübeck und Kiel, hat dazu aufgerufen die flächendeckenden Tests zu beenden und vor Panikmache wegen der Corona-Sommerwelle gewarnt. “Wir testen uns in Deutschland zu Tode“, erklärte Jens Scholz gegenüber der Tageszeitung “Welt”. Gleichzeitig forderte er ein Umdenken in der Corona-Politik: “Diese Panik muss ein Ende haben“, forderte der Professor, der als Experte in Anästhesiologie, Notfallmedizin und Intensivmedizin gilt.
So macht Jens Scholz weitere Vorschläge und erzählt auch aus dem Arbeitsalltag in den eigenen Kiliniken. „Wir müssen zu viele Mitarbeitende in Quarantäne schicken, die zwar einen positiven Test haben, sich aber gut fühlen, nicht mehr infektiös sind und eigentlich arbeiten gehen könnten. Dies gefährdet die Versorgung unserer Patienten, zum Beispiel bei Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs“, kritisiert der Bruder des Kanzlers. Deshalb fordert er auf Corona nach den Impfungen und den verbreiteten Infektionen in der Bevölkerung seit dem Beginn der Pandemie nun wie eine Grippe zu behandeln. “Wir sollten mit Corona umgehen wie mit der Grippe: Wer krank ist, bleibt zu Hause. Dafür brauchen wir weder Schnelltests noch Quarantänevorschriften“, schlägt der Mediziner vor. Der beste Schutz um andere vor der Ansteckung zu schützen sei nach Scholz’ Meinung das Tragen von FFP2-Masken. Zuletzt hatte auch der Chef der deutschen Kassenärzte Andreas Gassen die Beibehaltungen der massiven Corona-Tests kritisiert.
