Die Schauspielerin im Interview
Schon als Kind stand die Berlinerin Mercedes Müller (23, “Tannbach – Schicksal eines Dorfes”) vor der Kamera. Nun begeistert sie an der Seite von Misel Maticevic, Martina Gedeck, Francis Fulton-Smith, Maximilian Brückner, Brigitte Hobmeier und vielen mehr in der sechsteiligen Event-Serie “Oktoberfest 1900” als hübsche und mutige Brauereitochter Clara Prank. Ausgestrahlt werden die Episoden am 15.9, 16.9. und 23.9. jeweils um 20:15 Uhr im Ersten.
Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt Mercedes Müller unter anderem, warum sie Schauspielerin wurde, was sie an ihrer Rolle schätzt und ob sie bereits einmal auf der Münchner Wiesn war.
Mercedes Müller: Es gab keinen konkreten Moment, es war eher ein Prozess. Ich habe gemerkt, dass es mir fehlt, wenn ich nicht drehe und mein damaliges Hobby dann zu meinem Beruf gemacht.
Müller: Meine Eltern haben mich da immer unterstützt.
Müller: Das es nie langweilig wird. Man darf immer wieder in neue Rollen schlüpfen, deren Art zu leben kennenlernen, arbeitet in unterschiedlichen Städten mit immer neuen Menschen.
Müller: Ja, ich habe gerade “Katakomben” für Joyn abgedreht. Das ganze Team war während des Mittagessens durch Plexiglasscheiben voneinander getrennt, das war sehr gewöhnungsbedürftig. Normalerweise ist es immer sehr unterhaltsam beim Mittag und so musste jeder für sich alleine essen. Auch bei Castings werden die Szenen teilweise mit einer Scheibe zwischen den Schauspielern aufgenommen, Umarmung im Drehbuch werden zum Beispiel nur angedeutet.
Müller: Ich konnte mir leider noch kein Bild davon machen, nächstes Jahr!
Müller: Ihren Mut. Auch wenn Clara anfangs behütet und naiv wirkt, entwickelt sie sich zu einer Frau, die für sich einsteht, egal welche Konsequenzen das hat. Diese Entwicklung war sehr spannend für mich.
Müller: Mein Styling fand ich großartig! Ich finde die eben beschriebene Entwicklung von Clara spiegelt sich auch in ihrer Kleidung wider. Klar, die Kleider waren nicht unbedingt bequem, aber helfen enorm, um in die Zeit und die Rolle hineinzuschlüpfen.
Müller: Da hör ich wesentlich öfter Sprüche zu meinem Namen und freue mich, wenn einer dabei ist, den ich noch nicht kenne.
Müller: Das Abschiedsgeschenk war ein Bierkrug auf dem “Blut und Bier” steht. Der hat einen Platz in meiner Küche gefunden und erinnert mich immer an den schönen Dreh. Eigentlich wollte ich ein Plakat von Brigitte mitnehmen, die in ihrer Rolle als Biermadl gemalt wurde, das hat aber leider nicht geklappt.
Müller: Ich hatte damals ein wahnsinnig tolles Team, auf das man sich verlassen konnte. Außerdem habe ich bisher keine andere Sportart gefunden, bei der es mir solchen Spaß macht, an meine sportlichen Grenzen zu gehen. Aktuell mache ich gar keinen Sport und konzentriere mich auf die Kalorienbomben, bevor ich ab nächsten Monat wieder mit intensivem Training beginne, um mich auf meine nächste Rolle vorzubereiten. Darauf freue ich mich schon sehr.
Müller: Auf den Berliner oder Münster “Tatort” hätte ich Lust…