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Österreich: Zwei Menschen sterben in Schleuser-LKW! Jagd nach Fahrer läuft!

Die Polizei fahndet nach dem Fahrer eines Lieferwagens in Österreich, in dem fast 30 Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht waren, von denen zwei gestorben waren.

Die Migranten wurden in dem am Dienstag an der ungarischen Grenze abgefangenen Transporter tot aufgefunden, wie die Polizei gegenüber AFP erklärte.

Die Armee untersuchte das Fahrzeug, das ihr verdächtig vorkam, und entdeckte 26 lebende und zwei tote Personen. Ersten Erkenntnissen zufolge handelte es sich bei allen im Transporter gefundenen Migranten um Männer aus Syrien.

Der Fahrer des Fahrzeugs flüchtete zu Fuß und wird derzeit gesucht.

“Diese schreckliche Tat zeigt eines deutlich: Der Tod eines oder mehrerer Menschen wird von den Schleppern bewusst in Kauf genommen”, sagte der konservative österreichische Innenminister Karl Nehammer.

Österreich, das an seinen östlichen und südlichen Grenzen einen Zustrom von Migranten zu verzeichnen hat, verschärfte im Juli die Kontrollen.

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Nach Angaben der Polizei wurden seit Anfang des Jahres 250 Schleuser verhaftet.

Der Osten des Landes war bereits vor einigen Jahren Schauplatz eines ähnlichen Dramas gewesen.

Am 27. August 2015 starben 71 illegale Einwanderer aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, darunter drei Kinder und ein Baby, im luftdichten Abteil eines Lieferwagens, in dem sie von den Schleusern versteckt worden waren, an Erstickung.

Sie wurden in Österreich entdeckt, starben aber noch auf der anderen Seite der Grenze. Fast vier Jahre später verurteilte ein ungarisches Gericht die Schmuggler zu lebenslanger Freiheitsstrafe.

Die Emotionen, die dieser Fall auslöste, trugen dazu bei, dass die Grenzen vorübergehend für Hunderttausende von Menschen geöffnet wurden, die auf dem Weg nach Westeuropa die

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