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Obdachloser hingerichtet! Zwei Kopfschüsse - Alarm in NRW - Polizei schlägt zu!

In einem erschreckenden Vorfall wurde eine obdachlose Frau in NRW durch zwei Kopfschüsse getötet. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch, als die Polizei die Wohnungstür eines 29-jährigen Mannes aufbrach, der unter dem Verdacht steht, die Frau ermordet zu haben. Hier folgen die erschütternden Details zu diesem Vorfall.

Verbrechen im Stadtzentrum

Zeugen, die in einem Hotel in der Innenstadt von Iserlohn übernachteten, hörten um 3:45 Uhr zwei Schüsse. Zwei Jugendliche entdeckten kurz darauf die reglose Frau auf den Stufen vor der Santander Bank in der Straße "Am Poth", so ein Polizeisprecher. Die Frau, die offenbar zur Gemeinschaft der Obdachlosen gehörte, wurde durch zwei Kopfschüsse getötet, wie die Staatsanwaltschaft gegenüber uns bestätigte.

Am Vormittag konnte die Polizei bereits einen Verdächtigen ermitteln. Der Mann wurde um 11:57 Uhr in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Mendener Straße festgenommen, etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt.

Suspect bei Festnahme durch Hundebiss verletzt

Das Spezialeinsatzkommando sprengte die Tür zu seiner Wohnung auf und ein Polizeihund stellte den Verdächtigen, der dabei im Gesicht gebissen wurde. Der Verdächtige wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, um seine Gesichtsverletzung behandeln zu lassen. Es wird erwartet, dass er nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt wird.

Es wird angenommen, dass der Verdächtige im Besitz von zwei Schusswaffen ist, von denen eine möglicherweise die Tatwaffe ist. Die Polizei hat zahlreiche Spuren am Tatort gesichert und eine Mordkommission aus Hagen hat die Ermittlungen übernommen. Die Beziehung zwischen dem Opfer und dem Festgenommenen sowie die genauen Umstände des Verbrechens sind noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jedoch wegen mutmaßlichen heimtückischen Mordes.