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Nur noch wenige Wochen Zeit! Ukrainische Gegenoffensive stockt - Hochrangige US-Militärs fordern Taktik-Änderung!

Die Zeit tickt gegen die Ukraine! Trotz einer seit zwei Monaten laufenden Gegenoffensive stockt der Fortschritt und erfüllt nicht die hochgesetzten Erwartungen. Die russischen Truppen setzen ihre Angriffe an verschiedenen Frontabschnitten im Osten und Süden mit hoher Intensität fort. Die russischen Soldaten haben sich in gut befestigten Verteidigungsanlagen verschanzt, was den ukrainischen Verteidigern den Durchbruch erschwert. Die ukrainischen Streitkräfte stehen vor der Herausforderung, ihre Taktik zu ändern. Mit dem Herbst und Winter im Anmarsch erhöht sich die Dringlichkeit.

Militärstrategie der Ukraine unter Kritik von US-Beamten: Ist die Gegenoffensive gescheitert?

Ein Bericht der "New York Times", der sich auf US-Beamte beruft, gibt an, dass die ukrainischen Truppen erhebliche Probleme haben, die Stellungen der russischen Streitkräfte zu durchbrechen. Eine mögliche Ursache könnte die unzureichende Konzentration der ukrainischen Truppen an den entscheidenden Stellen sein. Ursprünglich sollte die Gegenoffensive der Ukraine darauf abzielen, die russischen Nachschubwege im Süden des Landes zu unterbrechen. Experten meinen jedoch, dass sich die ukrainischen Streitkräfte nicht ausreichend auf dieses Hauptziel konzentrieren. Stattdessen wurden die Truppen gleichmäßig entlang der Frontlinie verteilt. Deshalb fehlen an strategisch wichtigen Orten wie Melitopol und Saporischschja ausreichende Truppen. Die Ukraine sollte ihren Fokus auf die Front in Richtung Melitopol legen und versuchen, die russischen Minenfelder und andere Verteidigungsanlagen zu überwinden.

Militärexperten fordern Änderung der Kriegstaktik

Dieser Plan sollte für Kiew von größter Bedeutung sein, auch wenn dies den Verlust von mehr Soldaten und Ausrüstung bedeuten könnte. Die Ukraine muss ihre Taktik ändern, um das Tempo der Gegenoffensive zu erhöhen. Die ukrainischen Streitkräfte sollten ihre Kampfkraft an einem zentralen Punkt bündeln. Es bleiben der Ukraine noch etwa sechs Wochen, um Erfolge zu erzielen, bevor möglicherweise schwere Regenfälle die Offensive vorübergehend unterbrechen. "Es hat länger gedauert, als die Ukraine geplant hatte", sagte US-General Mark Milley gegenüber der "New York Post". "Die Fortschritte sind begrenzt." Ein Bericht der "Washington Post" widerspricht dieser Einschätzung: Demnach wird es den ukrainischen Streitkräften voraussichtlich nicht gelingen, die strategisch wichtige Stadt Melitopol im Südosten des Landes zu erreichen. Dadurch würde die Ukraine ihr Hauptziel in der Gegenoffensive verfehlen.