Der klimatische Übergang in Nordrhein-Westfalen hat sich zügig vom Herbst zum Winter entwickelt. Nach einem verlängerten Spätsommer bis zum frühen Oktober erleben wir nun nahezu nahtlos die ersten winterlichen Bedingungen der Saison. Hier ist die Wettervorhersage:
Die Temperaturen in Nordrhein-Westfalen haben am Wochenende erheblich nachgelassen. Schon gab es Frost, insbesondere in der Eifel, wo die Temperaturen bis auf -3 Grad fielen. Obwohl die Temperaturen zu Beginn der Woche noch zweistellige Werte erreichen werden, sagen Wetterexperten voraus, dass dies nicht von langer Dauer sein wird. Das Wetter in NRW durchlebt eine deutliche Veränderung, und es wird eine Weile dauern, bis wir uns an die neue Kälte gewöhnt haben. Wer am Wochenende ohne Jacke unterwegs war, musste schnell feststellen, dass er fror. Selbst am ersten Schultag nach den Herbstferien in NRW lagen die Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt.
Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass die Temperaturen bis Mitte der Woche merklich ansteigen werden. Am Donnerstag könnte das Thermometer laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sogar fast 20 Grad anzeigen. Doch am Wochenende steht ein deutlicher Temperaturabfall bevor. Wetterexperte Dominik Jung berichtet, dass eine Luftmassengrenze Deutschland überqueren wird und diese wird spürbare Veränderungen mit sich bringen. Hier ist wie das Wetter sich in den folgenden Tagen entwickeln soll: Dienstag: Tagsüber 11 bis 15 Grad, nachts 6 bis 2 Grad, östlich des Rheins bis -3 Grad. Mittwoch: Tagsüber 12 bis 15 Grad, nachts 12 bis 6 Grad. Donnerstag: Tagsüber 16 bis 19 Grad, nachts 13 bis 11 Grad. Jung betont allerdings, dass die Schneevorhersagen noch variieren können, da der Boden oft wärmer ist als von den Wettermodellen vorhergesagt. In höheren Lagen könnte jedoch eine Schneeschicht liegen bleiben. Es wird erwartet, dass sich die Luftmassengrenze zum Sonntag hin nach Norden verschiebt und die Temperaturen wieder deutlich ansteigen werden. Dominik Jung prognostiziert: "Der Winter wird nur von kurzer Dauer sein."