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NRW: 30.000 Schüler in Quarantäne! Corona-Chaos nach Ferienende in Nordrhein-Westfalen!

Auch in diesem Jahr wirkt sich das heimtückische Coronavirus weiter auf den Unterricht in den deutschen Schulen aus. Bisher wurden in Nordrhein-Westfalen bereits 30.000 Schüler wegen Infektionsfällen in ihren Klassen und Schulen in Quarantäne geschickt. Diese Zahlen wurden am Montag vom Schulministerium mitgeteilt und berücksichtigen registrierte Vorfälle bis zum 26. August. Damit sind rund 1,6 Prozent der gesamten Schülerschaft des Bundeslandes von dieser Maßnahme betroffen,

NRW hat bereits 30.000 Schüler in Quarantäne geschickt

Bisher wurden bei 6.561 Schülern tatsächlich eine Infektion fetsgestellt. Im November 2020 war mit insgesamt 73.836 in Quarantäne befindlichen Schülern der Höhepunkt erreicht gewesen. Vom Lehrpersonal sollen sich aktuell 286 Lehrkräfte in Quarantäne befinden. Allerdings wurde vom Schulministerium mitgeteilt, dass dabei nicht alle Daten von Schulen, Schülern und Lehrern erfasst wurden. Die Zahlen entsprechen den gemeldeten Daten von rund 4.000 der insgesamt 4.844 öffentlichen Schulen in ganz NRW. Insgesamt besuchen in Nordrhein-Westfalen 1,85 Millionen Schüler den Unterricht und werden von 140.500 Lehrkräften unterrichtet. 82,3 Prozent der Schulen haben also dementsprechend Meldung erstattet. Zudem sollen auch außerschulische Tests enthalten sein, wie dies zum Beispiel bei Reiserückkehrern der Fall gewesen sei.

Schulministerin Gebauer lobt Impfbereitschaft der Schüler

Ein Lob hatte die Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) dann aber doch noch für die Schülerinnen und Schüler parat. So lobte die FDP-Politikerin vor allem die steigenden Zahlen der Impfquote innerhalb der Schülerschaft. Bei einer anonymisierten Umfrage hatten 87,5 Prozent des Lehrer angegeben, dass die vollständig geimpft seien. Im Zusammenspiel mit den Infektionsschutzmaßnahmen sowie den weiterhin zwei wöchentlichen Tests hätten sich die Schüler in “die unter Gesichtspunkten des Infektionsschutzes am besten überwachte Personengruppe” verwandelt. Allerdings bemerke man nun auch in den Schulen die kletternden Infektionswerte. Trotzdem liege die Zahl der Anstekungen auch weiterhin auf einem “niedrigen Niveau”, wie Gehbauer bestätigte.

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