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Notlandung von US-Flugzeug nach Angriff eines Passagiers auf Flugbegleiter

Verdächtiger drohte, "das Flugzeug runterzuholen"

Wegen eines Tumults mit einem aggressiven Passagier hat ein Flugzeug der US-Airline Delta eine Notlandung einlegen müssen. Auf dem Flug 1730 von Los Angeles nach Atlanta habe ein Mitreisender zwei Flugbegleiter angegriffen und gedroht, "das Flugzeug runterzuholen", wie die Behörden am Wochenende mitteilten. Mit Hilfe anderer Passagiere sei der Mann überwältigt worden. Er wurde nach der Notlandung in Oklahoma City festgenommen.

Nach Angaben der Fluggesellschaft und von Zeugen war es während des Flugs im vorderen Teil der Maschine zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem Passagier und Crew-Mitgliedern gekommen. Der Pilot rief daraufhin Mitreisende über das Bordsystem zur Hilfe auf. Der "renitente Passagier" konnte letztlich überwältigt werden, wie die Airline mitteilte.

Nach Angaben anderer Passagiere verhielt sich der Verdächtige "sehr seltsam". Er habe Ellbogen- und Knieschützer getragen und sich unangemessen geäußert.

Berichten zufolge handelt es sich um einen Angestellten von Delta, der zu dem Zeitpunkt nicht im Einsatz war. Nachdem er über Brustschmerzen klagte und laut Polizei Anzeichen von psychischen Problemen zeigte, wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Andere Passagiere oder Besatzungsmitglieder wurden nicht bei dem Vorfall nicht verletzt. Die Polizei durchsuchte das Flugzeug, bevor es weiterfliegen konnte. Die Bundespolizei FBI nahm die Ermittlungen auf.

by Daniel SLIM