Ursprünglich geplant als eine entspannte Flugreise in den Urlaub, verwandelte sich der Flug an Bord einer Passagier-Maschine in Panik und führte sogar zu zwei schweren Verletzungen. Was ist geschehen?
Die Vorfälle ereigneten sich auf einem eigentlich entspannten Flug in den Urlaub, es sollte aber ein Schockerlebnis werden! Das Ziel war Punta Cana (PUJ) in der Dominikanischen Republik (Karibik), das gut dreieinhalb Stunden später erreicht werden sollte. Jedoch entwickelte sich die Situation anders als erwartet: Die Boeing 737-900 mit der Kennzeichnung N77431 befand sich laut Daten des Flugverfolgungsportals flightradar24.com vor der US-Ostküste in einer Flughöhe von etwa 33.000 Fuß (etwa 10.000 Meter), als das Flugzeug plötzlich und unerwartet in heftige Turbulenzen geriet. Berichten des auf Flugunfälle spezialisierten Portals Aviation Herald zufolge sank die Maschine dabei mindestens 150 Fuß ab.
Die Turbulenzen lösten teilweise Panik an Bord aus. Zwei Flugbegleiterinnen wurden schwer verletzt, und mindestens ein Passagier erlitt leichte Verletzungen. Infolgedessen entschieden sich die beiden Piloten zu einer außerplanmäßigen Landung am Flughafen von Myrtle Beach im Bundesstaat South Carolina. Das Flugzeug setzte rund 75 Minuten nach dem Auftreten der Turbulenzen ohne weitere Zwischenfälle auf. Unmittelbar nach der Landung wurde medizinisches Personal an Bord gebracht, um sich um die Verletzten zu kümmern.
Die US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) stuft den Vorfall sogar als Unfall ein. Den Passagieren wurde immerhin eine positive Nachricht überbracht: Der Flug konnte nach einer Verzögerung von knapp fünf Stunden um etwa 16 Uhr Ortszeit mit einer Ersatzmaschine fortgesetzt werden. Gegen 18:30 Uhr Ortszeit erreichte der Flug Punta Cana, und der Urlaub konnte nach dem kleinen Schock endlich beginnen…