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Notlandung! Lufthansa-Maschine muss runter! Zwischenfall auf Flug - Spanische Behörden ermitteln!

Frankfurt am Main/Madrid - Der Flug von Frankfurt am Main nach Sevilla verlief anders als erwartet. Dies dürften sich auch die Passagiere an Bord eines Lufthansa-Fluges gedacht haben, der ursprünglich in der spanischen Stadt landen sollte. Diee Maschine startete pünktlich um 8:57 Uhr vom größten deutschen Verkehrsflughafen - dann aber lief alles anders!

Medizinischer Notfall bei Lufthansa-Pilot

Doch bald darauf erlebten die Passagiere an Bord des Airbus A 321-200 eine unerwartete Situation. Obwohl der Flug ohne Zwischenfälle begann und das Flugzeug den spanischen Luftraum erreichte, berichtete das Flugzeugzwischenfall-Portal "Aviation Herald" von einem Vorfall. Kurz nachdem der Pilot das Steuer seinem Co-Kapitän übergeben hatte, kehrte der Pilot ins Cockpit zurück, da sein Vize über Unwohlsein klagte und offenbar nicht mehr arbeitsfähig war.

Lufthansa-Airbus landete in Madrid

Da unklar war, ob es sich um einen medizinischen Notfall handelte, beantragte die Besatzung eine Zwischenlandung in Madrid, etwa 75 Kilometer von Sevilla entfernt. Der Flieger landete rund 18 Minuten nach dem Antrag auf Landebahn 32L in Madrid. Die Passagiere mussten etwa fünfeinhalb Stunden in der spanischen Hauptstadt warten, bevor sie erneut starteten. Ob der betroffene Co-Pilot beim Weiterflug an Bord war, wurde nicht bekannt gegeben. Während die Lufthansa vorerst keine Stellungnahme abgab, hat die spanische Untersuchungsbehörde für Flugunfälle und Störungen auf spanischem Hoheitsgebiet (CIAIAC) eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.