200877:

Notlandung in München! Lufthansa-Maschine muss sofort runter! Passagiere erleben schlimme Minuten

München – Ein dramatischer Zwischenfall ereignete sich bei einem Flug der Lufthansa: Die Besatzung von Flug LH2152 nach Stuttgart meldete einen Triebwerksschaden, was die Maschine mit 63 Passagieren und vier Crew-Mitgliedern zur Umkehr nach München zwang und in einer dramatischen Notlandung endete - hier alles, was wir bisher wissen:

Lufthansa-Flugzeug meldet schwere technische Probleme

Der Flug war planmäßig um 22.45 Uhr in München (Bayern) gestartet. Eine Landung in Stuttgart (Baden-Württemberg) war für 45 Minuten später vorgesehen. Doch während des Steigflugs bemerkte die Besatzung Probleme mit dem Triebwerk des Regionaljets vom Typ Bombardier Canadair CRJ-900. Daraufhin informierte die Crew umgehend den Tower über das technische Problem und bat darum, zum Startflughafen zurückkehren zu dürfen. Der Pilot brach den Steigflug auf einer Höhe von 5000 Fuß (1,52 km) ab und änderte etwa 30 Kilometer nordwestlich von München den Kurs, um umzukehren. Diese Manöver sind auch auf Aufzeichnungen von "Flightradar24“ zu sehen.

Alle Passagiere blieben unverletzt

Um 23 Uhr landete der Lufthansa-Jet sicher auf dem Flughafen München. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. Ein Sprecher der Bundespolizei am Flughafen München bestätigte den Vorfall sowie die Triebwerksprobleme. Ärgerlich für die Passagiere: Aufgrund des Nachtflugverbots am Flughafen München konnten sie am Montagabend nicht weiterreisen. Einige Fluggäste setzten ihre Reise nach Stuttgart per Taxi fort, während andere die Nacht in München verbringen mussten, um am Dienstagmorgen den nächsten Flug zu nehmen. Zuletzt gab es immer wieder Vorfälle bei Lufthansa-Flügen, darunter Rauch im Cockpit, technische Probleme oder ein pöbelndes Paar. Nach einer kurzen Phase der Ruhe ereignete sich nun erneut ein Zwischenfall.