Ein Notfall an Bord eines Flugzeugs auf dem Weg nach Italien, zwang die Besatzung zu einer ungeplanten Landung in Memmingen. Ein 9-jähriger Junge erlitt schwerste Verbrennungen an Bord der Maschine - hier alle Hintergründe:
Die örtliche Polizei teilte mit, dass ein neunjähriger Junge sich während des Fluges durch verschütteten heißen Tee schwere Verbrennungen zugezogen hatte. Die Verletzungen des Kindes wurden sofort von einem Notarzt begutachtet, der Verbrennungen dritten Grades feststellte. Nach den ersten Untersuchungen war klar, dass der Junge die Verbrühungen durch eine Unachtsamkeit selbst verschuldet hatte. Ein Verschulden der Flugzeugbesatzung wurde somit ausgeschlossen. Für den Jungen startet eine Rettungsodyssey - so ging es weiter;
Der Junge, der aus Großbritannien stammte, wurde nach der Notlandung des Flugzeugs umgehend per Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert, um dort die notwendige medizinische Versorgung zu erhalten. Der Vorfall führte zwar zu einer Unterbrechung der Reise für die anderen Passagiere, doch die Sicherheit des verletzten Kindes hatte oberste Priorität.