Hannover erlebte dramatische Momente, als eine Lufthansa-Maschine zu einer unplanmäßigen Landung gezwungen war. Ein plötzlicher Rauch im Cockpit der Maschine löste Alarm aus und veranlasste den Piloten, den Kurs abzubrechen und sich nicht weiter auf den Weg nach Frankfurt zu machen. Stattdessen steuerte er den Flughafen Hannover an, wie von einer Sprecherin des Flughafens bestätigt wurde. Bange Minuten für die Passagiere!
Die an Bord befindlichen 89 Passagiere und vier Crewmitglieder konnten das Flugzeug nach der Landung auf konventionelle Weise verlassen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen, und auch Anzeichen für einen Brand wurden nicht gefunden. Die Ursache der Rauchentwicklung im Cockpit des Bombardier CRJ900, der aus dem dänischen Billund kam und auf dem Weg nach Frankfurt/Main war, bleibt vorerst ein Rätsel.
Die Flughafenfeuerwehr in Hannover leistete routinemäßige Begleitung auf dem Rollfeld, während das Flugzeug zur Landung ansetzte. Fachexperten haben mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen, um der Ursache der Rauchentwicklung auf den Grund zu gehen. Die Flughafensprecherin betonte die Wichtigkeit der Untersuchung, um zukünftige Zwischenfälle dieser Art verhindern zu können. Die Sicherheit der Passagiere und Besatzung hat dabei oberste Priorität.
