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Norwegische NATO-Soldaten in Leipzig gelandet! Der Grund hat es in sich!

Norwegische Soldaten sind in Leipzig gelandet, um an einer Übung zwischen der Bundeswehr und NATO-Partnern in Sachsen-Anhalt teilzunehmen. Der Hintergrund der Übung ist ernst - hier alle Details:

NATO-Manöver in Ostdeutschland geht weiter

Letzte Woche überwanden tschechische und deutsche Soldaten bei einer Übung erfolgreich die Elbe bei Hohengöhren im Landkreis Stendal und setzen ihre Übungen im Gefechtsübungszentrum Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel fort. Die norwegischen Soldaten sind ebenfalls Teil dieser Übung und reisten per Flugzeug an. Beobachter am Flughafen Leipzig/Halle konnten in den vergangenen Tagen norwegische Flugzeuge sehen, aus denen Soldaten in Uniform ausstiegen. Diese wurden dann in Busse einer Leipziger Gesellschaft gebracht, um weiter Richtung Norden zu fahren. Laut einem Sprecher der Bundeswehr nehmen die norwegischen Soldaten an Ausbildungs- und Übungsaktivitäten zusammen mit der deutschen Panzergrenadierbrigade 37 aus Frankenberg in Sachsen teil.

Soldaten nutzen private Airline für den Transport

Die Gründe für die Verwendung von Flugzeugen eines privaten Unternehmens wurden nicht genannt. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass solche Flugzeuge für größere Truppenverlegungen gechartert werden. In der Altmark erwartet die Soldaten das modernste Gefechtsübungszentrum Europas, das 2020 nach mehreren Jahren Bauzeit fertiggestellt wurde. Dieses Zentrum wird regelmäßig von der Bundeswehr und internationalen Partnern als Ausbildungsstätte genutzt. "Schnöggersburg", wie der Ort genannt wird, besitzt über 500 Gebäude in verschiedenen Stadtvierteln sowie eine Infrastruktur, die einen Autobahnabschnitt, einen Fluss und einen U-Bahn-Tunnel umfasst. Hier wird unter anderem der Häuserkampf trainiert.