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Nordkorea rüstet Wagner-Söldner mit Waffen aus! Schlacht um Bachmut tobt mit nordkoreanischen Waffen!

In den letzten Monaten hat die Söldnergruppe Wagner und deren Chef Jewgeni Prigoschin in der russischen Bevölkerung immer mehr an Einfluss gewonnen. Nun werden die Kämpfer vor allem in der Region Donezk für wichtige Kämpfe eingesetzt und sollen dort sogar Teile der russischen Armee befehligen. Allerdings zeigt sich an der Front auch, das der russischen Armee immer mehr die Waffen ausgehen. Nun ist man offenbar bereits auf Waffen aus Nordkorea angewiesen – gerade ist ein neuer Deal abgeschlossen worden!

Russische Söldner sollen Waffen aus Nordkorea erhalten haben

Nach Informationen von US-Geheimdiensten soll die russische Söldnergruppe Wagner in den letzten Tagen neue Waffen aus Nordkorea erhalten haben, um damit an der Front in der Ukraine zu kämpfen. Diese Meldung wurde jetzt vom Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, bestätigt. Dabei handele es sich vor allem um Raketen, die von Infanterietruppen eingesetzt werden können. Doch offensichtlich soll die Menge der gelieferten Waffen bei weitem nicht ausreichen, um den Verlauf des Krieges maßgeblich zu verändern. Aus diesem Grund warf John Kirby nun Nordkorea vor, gegen Richtlinien und Sanktionen der UN verstoßen zu haben. Schon im September war durchgesickert, dass Russland Interesse am Kauf von Munition in Nordkorea hatte. Damals soll es um die Lieferung von Kurzstreckenraketen und Artilleriegranaten gegangen sein. Mit diesem Deal habe sich der Erfolg der westlichen Sanktionen gezeigt. Denn mittlerweile kann Russland selbst deutlich weniger Waffen produzieren und muss deshalb im Ausland einkaufen, was allerdings durch die Sanktionen erschwert wird.

Putin setzt großes Vertrauen in Söldner

Offenbar scheint warten wir Putin im Augenblick größeres Vertrauen in die Söldner als in die russische Armee zu setzen. Die Söldnergruppe soll im Monat etwa 100 Millionen US-Dollar ausgeben, um die Kämpfe in der Ukraine zu finanzieren. Damit ist die Truppe von Jewgeni Prigoschin deutlich kostengünstiger als die russische Armee und kann nach Angaben von Kriegsbeobachtern zudem auch größere Erfolge aufweisen. Wie zahlreiche Militärexperten bestätigen, sollen die Söldner vor allem in Teilen des Donbass eingesetzt sein und dort den Bemühungen der Ukraine bei der Rückeroberung besetzter Gebiete erbitterten Widerstand leisten. Dies birgt jedoch auch für Putin die Gefahr, dass die Söldner zu einem rivalisierenden Machtzentrum für das russische Militär und andere Ministerien des Landes werden könnten. Aktuell sollen die Söldner über etwa 50.000 Mann verfügen, unter denen sich allerdings lediglich noch 10.000 langjährige Kämpfer befinden sollen. Zuletzt hatten die Söldner 40.000 Gefangene aus russischen Gefängnissen rekrutiert. Doch rund um die Stadt Bachmut erleiden auch die Söldner jeden Tag große Verluste. In den vergangenen Tagen sollen dort mindestens 1.000 Wagner-Kämpfer ums Leben gekommen sein.

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