Die schockierenden Aussagen von Nino de Angelo (59) lassen nichts Gutes erahnen - "Die Zeit läuft!" Der Sänger hat bereits viele Höhen und Tiefen erlebt. In den 1980er-Jahren erreichte er als junger Mann mit seinem Hit "Jenseits von Eden" großen Ruhm. Doch der Erfolg hatte auch seine Schattenseiten. Alkohol und Drogen spielten eine bedeutende Rolle in seinem Leben. Steht er nun vor der Rechnung für diese Vergangenheit?
Er hat den Drogen den Rücken gekehrt und plant, seine Gesundheit in den Vordergrund zu stellen. In einem Interview mit der "B.Z." äußerte er sich jüngst: "Ich habe eine klare Vision von meinem zukünftigen Leben. Drogen und übermäßiger Alkoholkonsum gehören definitiv nicht dazu. Ich liebe das Leben – und das bedeutet, Fehler zu machen! (lacht) Aber ich habe immer daran geglaubt, den richtigen Weg wiederzufinden. Ich gebe nicht gerne auf und ich lerne jeden Tag gerne dazu." Trotzdem haben Ninos frühere Exzesse bereits Spuren in seiner Gesundheit hinterlassen...und diese scheinen ihn nun einzuholen!
Obwohl Nino de Angelo für seine Musik bekannt ist, drehen sich die Schlagzeilen oft um seine Alkohol- und Drogenprobleme sowie seine gesundheitlichen Herausforderungen. Er hat Leukämie und Lymphdrüsenkrebs erfolgreich überwunden, mehrere Bypässe erhalten und 2020 öffentlich verkündet, dass er an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD leidet. In den Medien wurde bereits behauptet, er sei "sterbenskrank". Auf die Frage der "B.Z.", ob die Medien übertreiben, antwortet der Sänger von "Memento Mori" deutlich:
"Nun, meine Kurzatmigkeit beeinträchtigt mich schon sehr. Aber die Behauptung, meine Tournee sei mein Todesurteil, finde ich amüsant. Wie können Menschen, die mich überhaupt nicht kennen, ein solches Urteil fällen? Aber sicher, ich befinde mich im letzten Drittel meines Lebens, die Zeit läuft, und ich bin mir bewusst, dass meine Vorerkrankungen meine Lebenserwartung um zehn bis 15 Jahre reduzieren können. Es ist ein sensibles Thema. Deshalb steht fest: Keine weiteren Rückschläge! Ich muss darauf achten, mich nicht zu erkälten."
Nino plant, in der Zukunft besser auf sich und seine Gesundheit zu achten. Obwohl er das Rauchen noch nicht aufgegeben hat, sagt er: "Das steht noch auf meiner To-Do-Liste. Rauchen ist wirklich schädlich, das weiß ich. Aber immer wenn ich mit der Arbeit beginne, habe ich das Bedürfnis danach, zumindest glaube ich das. Ich suche noch immer den Schalter zum Aufhören. Vielleicht klappt es irgendwann!"
