Zum ersten Todestag der Formel-1-Legende
Genau vor einem Jahr verstarb die Formel-1-Legende Niki Lauda (1949-2019) im Alter von 70 Jahren. Der Tod des Österreichers, der in seiner Karriere drei Weltmeister-Titel gewinnen konnte, war für viele Fahrer und Verantwortliche aus der Rennsport-Branche ein herber Verlust. Auch für Nico Rosberg (34), der 2016 mit McLaren Mercedes Weltmeister wurde.
Zum Team gehörte auch Lauda – er war seit 2012 Aufsichtsratschef bei Mercedes und ein wichtiger Fixpunkt im Fahrerlager. “Er hat das Team geführt, er hat einen Riesen-Anteil daran, dass das Team so stark war”, erklärte Rosberg in einem Interview mit RTL. “Ich habe wunderschöne Erinnerungen an Niki, weil ich ihm auch so dankbar bin”, so Rosberg weiter.
Rosbergs ehemaliger Teamkollege und Rivale Lewis Hamilton (35) trauert ebenfalls um sein verstorbenes Idol: “Niki ist jemand, den ich vermisse und den wir alle sehr vermissen. Ich fühle mich wirklich privilegiert, so unglaublich viel Zeit, mit diesem Kerl und seinem Lachen verbracht zu haben.”
Und noch einer meldete sich zu Wort: Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff (48), dem gerade jetzt “in diesen außergewöhnlichen Zeiten mit Corona” Laudas Meinung und Rat fehle, wie er dem Sender erzählte. Wolff denke seit Laudas Tod jeden Tag “an unsere Freundschaft und an unsere Partnerschaft und an die guten Momente, die wir miteinander hatten”.
RTL-Moderator Florian König (52), der Lauda lange kannte, äußerte sich ebenfalls zum ersten Todestag Laudas. Er habe noch viele Highlights “mit einem der Größten, die je in diesem Sport unterwegs waren” in sehr guter Erinnerung.