Ermittlern ist ein Schlag gegen die organisierte Drogenkriminalität gelungen. Bei Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Schleswig-Holstein wurden neun Haftbefehle gegen Verdächtige im Alter von 19 bis 44 Jahren vollstreckt, wie die Staatsanwaltschaft Wuppertal und die Kreispolizeibehörde Mettmann am Dienstag berichteten. Ihnen wird bandenmäßiger Drogenhandel zur Last gelegt.
Hauptverdächtiger ist den Angaben zufolge der 39-jährige mutmaßliche Bandenchef aus Velbert bei Düsseldorf. Ihm wird organisierter Handel mit Kokain und Marihuana zur Last gelegt. 26 Wohn- und Geschäftsräume wurden in der nordrhein-westfälischen Stadt durchsucht.
Weitere Objekte durchsuchten die Beamten in Frankfurt am Main, Essen und im schleswig-holsteinischen Eckernförde. Neben Drogen und Waffen - darunter Schreckschusspistolen und Messer - wurde rund 80.000 Euro Bargeld beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauerten an.
tbh/cfm
