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Neues Todes-Drama am Watzmann – Bergsteiger stürzt gut 200 Meter in die Tiefe – Zweites Todesopfer innerhalb weniger Tage

Offenbar ist es in den letzten Tagen zu einer traurige Todesserie in den Berchtesgadener Alpen gekommen. Nun wird nämlich ein weiteres Todesopfer am Watzmann gemeldet. Dort war am Mittwoch ein 59-jähriger Bergsteiger 200 Meter in die Tiefe gestürzt. Der Mann aus dem Landkreis Traunstein, der die Tour mit 2 Begleitern angetreten hatte, war aus noch ungeklärter Ursache an der Biwakschachtel im oberen Teil der Ostwand abgestürzt und bei dem Unfall ums Leben gekommen.

Neues Unglück am Watzmann – Bergsteiger aus Traunstein getötet

Wie die Polizei berichtet, waren bei dem tödlichen Zwischenfall

drei Bergsteiger seilfrei in den Berchtesgadener Alpen unterwegs gewesen. Die von den Männer ausgewählte Tour sei für die Männer von ihrem Können her kein Problem gewesen. Zudem hatten sie die notwendige Ausrüstung dabei. Doch dann ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem einer Männer auf einer Höhe von etwa 2.300 gut 200 Meter in die Tiefe gestürzt war. Unmittelbar nach dem Unfall hatten die Begleiter einen Notruf abgesetzt um Hilfe anzufordern. Einer der Männer war daraufhin zu dem verunglückten Mann abgestiegen, konnte dem Opfer jedoch nicht mehr helfen, da dieser sich beim Sturz eine tödliche Kopfverletzung zugezogen hatte. Einsatzkräfte der Bergrettung hatten den Leichnahm des Mannes dann geborgen.Ein Fremdverschulden am Tod des Mannes schließt die Polizei aus.

Zweiter Todesfall am Watzmann innerhalb weniger Tage!

Erst am letzten Samstag war es am Watzmann zu einem weiteren tödlichen Unfall gekommen, als eine 39-jährige Frau beim Wandern abgestürzt war. Der Unfall der Frau, die alleine auf einer Wanderung unterwegs gewesen war, wurde von Augenzeugen beobachtet, die ebenfalls sofort die Rettungskräfte informiert hatten. Doch auch in diesem Fall war jede Hilfe zu spät gekommen. Dieser Unfall hatte sich nach Angaben der Polizei am Watzmanngrat zwischen Watzmann-Mittelspitze und Watzmann-Südspitze ereignet. Neben diesen beiden unglücklichen Todesfällen waren schon Anfang Juli insgesamt 3 weitere Todesfälle in den Berchtesgadener Alpen registriert worden.

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