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Neues Militärbündnis gegen die USA und den Westen! Mit diesen Schurkenstaaten will sich Putin zusammen tun!

Baut Putin eine Front des Bösen? Bevor die Sowjetunion Anfang der 90er Jahre in zahlreichen Staaten aufsplitterte, hatten sich Ost und West im Kalten Krieg gegenüber gestanden. Damals waren die Sowjetunion und die USA die Hauptprotagonisten dieses Konflikts. Aktuell ist die USA der größte Waffenlieferant und finanzielle Unterstützer der Ukraine im Krieg gegen Russland. Deshalb spricht man dort auch von einem Stellvertreterkrieg. Jetzt will der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew ein neues Militärbündnis ins Leben rufen, bei denen alle Länder beteiligt sein sollen, die über die USA verärgert sind – um einen neuen kalten Krieg zu starten!

Medwedew schlägt Gründung eines neuen Militärbündnisses vor

Angesichts der aktuellen Situation wirft der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew den Westen vor, es darauf abgesehen zu haben, Russland zu zerstören oder zu zerfleischen. Aus diesem Grund schlug er nun bei seinem Kanal auf Telegram vor, ein neues Militärbündnis zu gründen, bei denen alle Staaten eingeladen werden sollen, die mit dem Vorgehen der USA nicht einverstanden sind. Diesen Vorschlag hatte Medwedew am Sonntag veröffentlicht. Das Treffen auf dem amerikanischen Luftwaffenstützpunkt in Ramstein und der Entschluss zur Lieferung weiterer Waffen an die Ukraine bestärken Medwedew in seinem Glauben, dass der Westen vorhabe Russland zu zerstören. Gleichzeitig warnte der ehemalige russische Präsident davor, dass der Westen über die Waffen für dieses Vorhaben verfüge und sogar weiter neue Waffen produzieren könnte. Deshalb schlage er die Gründung eines neuen Militärbündnisses vor, dass sich den Vereinigten Staaten von Amerika und der NATO entgegenstellen soll. “Sollte der Konflikt in der Ukraine weiter andauern, ist die Gründung eines solchen Militärbündnisses von Ländern, die von den Amerikanern verärgert sind, durchaus möglich“, drohte Medwedew.

Medwedew nennt keine Beispiele

Welche Länder einem solchen Bündnis angehören könnten, gab der russische Politiker allerdings nicht bekannt. Denn dadurch könnte Medwedews Argumentation ziemliche Risse bekommen. Im Augenblick sind nämlich nur wenige Länder zu einer Zusammenarbeit mit Russland bereit. Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich Russland von einem Großteil der internationalen Staatengemeinschaft isoliert. Dies hatte sich auch bei der Abstimmung in der UN-Vollversammlung gezeigt, bei der die russische Invasion in die Ukraine von einem Großteil der Mitgliedsstaaten verurteilt worden war. Gegen diese Resolution hatten neben Russland lediglich Nicaragua, Eritrea, Syrien, Belarus und Nordkorea gestimmt. Zudem hatten sich auch 35 Länder bei der Abstimmung enthalten. Es wird also ziemlich deutlich, dass die Zustimmung für das Putin-Regime weltweit immer weiter abnimmt.

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