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Neues Corona-Symptom in Berlin entdeckt – gehen Sie zum Arzt, wenn Sie das bemerken!

Seit dem Start der Corona-Pandemie identifizieren die Menschen die Erkrankung vor allem mit Niesen, Husten oder Fieber. Doch nun haben Mediziner in Berlin offenbar ein weiteres Symptom einer Covid-19-Erkrankung entdeckt, das vor allem in einem frühen Stadium der Ansteckung auftreten kann.

Omikron-Variante sorgt für steigende Infektionszahlen

Nach der vermeintlichen Ruhe über die Festtag hat die Omikron-Variante nun auch in Deutschland dafür gesorgt, dass die Infektionszahlen deutlich ansteigen. In den letzten Tagen meldeten die zuständigen Gesundheitsämter auch absolute Rekordwerte im Verlauf der Pandemie. Mittlerweile soll es in Deutschland bereits 155.729 COVID-19-Fälle geben, die der Omikron-Variante zugeordnet werden können. Zum Glück scheinen die bisherigen Daten aber zu zeigen, dass eine Infektion durch Omikron deutlich milder verläuft, als Infektionen, die durch andere Varianten verursacht wurden. Zudem scheint auch eine große Anzahl von Patienten bei Omikron komplett asymptomatisch zu sein. Dies erschwert es natürlich alle infizierten Personen zu finden. Nun haben Ärzte in Berlin auch ein neues Symptom entdeckt, das vor allem im Frühstadium auftreten soll. Dafür hatte der Fall eines 35-jährigen Mannes gesorgt.

Berliner Ärzte entdecken neues Covid-19-Symptom

Der Mann aus Berlin war mehrmals in Ohnmacht gefallen und deshalb in die Notaufnahme eines Berliner Krankenhauses eingeliefert worden. Nach vielen Untersuchungen und verschiedenen Tests konnten die Ärzte zunächst keine Ursache für die Ohnmachtsanfälle entdecken. Sie stellten lediglich fest, dass der Patient unter einer Covid-19-Infektion litt. Wie die Ärzte bestätigen, hingen die Ohnmachtsanfälle, die auch als Synkopen bezeichnet werden, im Fall des Mannes eindeutig mit seiner Covid-19-Infektion zusammen. “Der reproduzierbaren Umstände, unter denen sich die Synkope manifestiert, der eindeutigen chronologischen Korrelation der Symptome mit der SARS-CoV-2-Infektion und dem Nichtvorhandensein von Eigenschaften, die auf eine strukturelle Herzerkrankung deuten“, schreiben die Ärzte zu dem Fall des Mann. Außerdem seien bereits in der Vergangenheit bei Patienten mit Long-Covid häufiger Synkopen aufgetreten. Studien hatten zudem gezeigt, dass bei etwa 4,2 Prozent der Patienten im Verlauf ihrer Erkrankung ein Ohnmachtsanfall aufgetreten war. Diese Forschungsdaten stammen aus einer Studie aus Spanien, Portugal und Italien, bei der insgesamt 14.438 Corona-Patienten teilgenommen hatten.

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