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Neuer Skandal um Verteidigungsministerin Lambrecht – Wie lang ist diese Ministerin noch haltbar?

Seit ihrem Dienstantritt war Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (57, SPD) bereits in mehrere Skandale verwickelt. Nun muss sie vor dem Haushaltsausschuss im Bundestag aussagen. Offenbar geht es um Probleme bei der Einführung der zukünftigen Ersatzflugzeuge für den Tornado. Zuletzt hatte die Bundeswehr angekündigt jetzt vom Typ F-35 für die Bundeswehr zu kaufen.

Harte Kritik an Verteidigungsministerin Lambrecht

In der Vergangenheit war die Ministerin bereits in mehrere Pannen und Skandale verwickelt. Viele Finanz- und Militärexperten aus den Reihen der Regierung haben die Nase von ihr voll. Die Skandal-Liste der Politikerin umfasst neben Munitionsmangel bei der Bundeswehr auch Heli-Flüge mit dem eigenen Sohn nach Sylt und unglückliche Aussagen im Ukraine-Konflikt. Selbst Mitglieder der Ampel-Regierung fragen sich, ob Lamprecht tatsächlich für den Posten der Verteidigungsministerin geeignet ist. Bei der jetzt anstehenden Krisensitzung soll Lambrecht die Risiken bei der Einführung der neuen F-35-Jets erläutern. So muss zum Beispiel geklärt werden, ob die Möglichkeit besteht den Flugplatz in Büchel (Rheinland-Pfalz) zur Nutzung dieser Maschinen bis ins Jahr 2026 entsprechend umzubauen.

Kritik aus den eigenen Reihen an Lambrecht wächst

Sogar SPD-Politiker Andreas Schwarz sieht Lamprechts Vorgehen in diesem Fall als “Nicht hinnehmbar!“. FDP-Kollege Karsten Klein sieht Lambrecht nun in der Pflicht den vorgegebenen Zeitplan für die Einführung der neuen Kampfjets einzuhalten. Von Seiten der Grünen fordert die EU-Abgeordnete Viola von Cramon sogar Lamprechts Rücktritt und für den Posten eine neue Ministerin, die diesem Posten gewachsen sei. Als Ersatz steht in der SPD die Wehrbeauftragte Eva Högel bereit, die auch in der Opposition als gute Option angesehen wird. “Eine gut vorstellbare Nachfolgerin“, urteilt deshalb aucb CDU-Verteidigungsexperte Florian Hahn (48).

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