43709:

Neuer Schock für Wladimir Putin – Erneut explodiert ein Waffenlager auf der Krim

Schon wieder hat es eine Explosion in einer Militäranlage auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim gegeben. Diesmal soll es eine Explosion in einem Militärobjekt im Norden der Krim gegeben haben. Demnach sei am Dienstagmorgen dort ein Munitionslager der russischen Armee detoniert. Offenbar ein weiterer Rückschlag für Kreml-Despot Wladimir Putin – war es Sabotage? Die Russen sind nirgendwo mehr sicher! Hier ein Überblick:

Videos in sozialen Netzwerken zeigen Explosion eines russischen Munitionslagers

Schon kurz nach dem Vorfall waren Videos des neuen Zwischenfalls auf der Krim in den sozialen Netzwerken gelandet. Auf den Videos kann man dicke Rauchwolken und ein großes Feuer sehen. Wie Krim-Verwaltungschef Sergej Aksjonow bestätigt, soll es vor Ort im Gebiet Dschankoje zwei Verletzte gegeben haben. Was zu den Explosionen geführt hat, wollte Aksjonow nicht mitteilen und verwies in diesem Zusammenhang auf das russische Verteidigungsministerium. Offenbar gingen die Explosionen in der Anlage weiter, weil dort Munition gelagert war. “Es läuft eine Evakuierung, für die Sicherheit der Bewohner wird eine große Sicherheitszone in 5 Kilometer Entfernung gebildet”, erklärte Aksjonow auf seinem Kanal bei Telegram. Zudem seien Kräfte des Verteidigungsministeriums, des Zivilschutzes und der Nationalgarde damit beschäftigt den Brand zu kontrollieren.

Munitionslager und Umspannstation zerstört

Wie Behörden berichten, sei es zu einer Explosion auf dem ehemaligen Gelände eines Bauernhofs gekommen, den die russische Armee als Munitionslager nutzt. Anschließend war auch eine auf dem Gelände befindliche elektrische Umspannstation in Brand geraten. Schon in der letzten Woche war es auf dem russischen Militärstützpunkt Saki auf der Krim zu heftigen Explosionen gekommen. Dabei soll ein Mensch getötet und 14 weitere verletzt worden sein. Experten sind zu dem Schluss gekommen, dass die Basis wohl von der ukrainischen Armee angegriffen worden war. Dabei waren mehrere russische Kampfjets zerstört worden. Zudem hatte es am 31. Juli auch einen Angriff mit einer Drohne auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte in der Hafenstadt Sewastopol gegeben. Auch damals soll es mehrere Verletzte gegeben haben. Wie man sieht, sind die Russen nun auch auf der Krim in Schlagdistanz der ukrainischen Truppen.

Beliebteste Artikel Aktuell: