Obwohl die russische Armee am vergangenen Montag schreckliche Raketenangriffe auf zahlreiche ukrainische Städte durchgeführt hat, nehm die Rückschläge auf dem Schlachtfeld für die russischen Truppen kein Ende. Nun ist ein weiteres Video aufgetaucht, das zeigt, wie eine Putin-Rakete noch vor dem Einschlag ausgeschaltet wird, während bei einem anderen Video nach einem Treffer mit den Raketen aus einem Himars-Raketenwerfer eine ganze russische Einheit in die Luft gesprengt wird.
Am Montag hatte die russische Armee mehr als 80 Raketen auf verschiedene Städte in der Ukraine abgefeuert und dabei landesweit mindestens 19 Menschen getötet. Außerdem seien Hunderte Menschen verletzt worden. In diesem Zusammenhang sprechen die ukrainischen Behörden von einer wahren Terrorwelle. Trotzdem sei der Widerstandswillen im Land ungebrochen, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Videoansprache am Montagabend. “Wir lassen uns nicht einschüchtern, sondern diese feigen Angriffe werden uns weiter vereinen“, erklärte der ukrainische Präsident nach der Angriffswelle am Montag. Um den Widerstand der Ukraine zu zeigen, wurden dann auch wieder unzählige Bilder und Videos im Netz hochgeladen, die die Rückschläge von Putins Truppen dokumentieren sollen.
Auf einem der Videos auf dem Portal “Ukraine Weapons Ticker“ beim Kurznachrichtendienst Twitter kann man sich nun anschauen, wie einer der Marschflugkörper, der auf die Ukraine abgefeuert wurde, vor dem Erreichen seines Zieles zerstört wird. Auf dem Video ist zu sehen, wie ukrainische Soldaten mit sogenannten Manpads, schultergestützten Boden-Luft-Abwehrraketen, die anfliegenden russischen Raketen in der Luft zerstören. Ein weiteres Video zeigt Aufnahmen einer ukrainischen Drohneneinheit. Auf ihm ist zu sehen, wie gepanzerte Fahrzeuge nach einem Einschlag von Raketen aus den gefürchteten amerikanischen Himars-Raketenwerfer in die Luft gesprengt werden. Wie viele russische Soldaten bei diesem Angriff ums Leben gekommen sind, ist bisher jedoch nicht bekannt. Auch wo genau die Aufnahmen gemacht wurden, wird aus dem veröffentlichten Video nicht ersichtlich.
