Zuletzt hatten zahlreiche Patienten, unter denen sich sowohl geimpfte als auch ungeimpfte Personen befunden haben, ein neues Symptom bei der Ansteckung mit der Omikron-Variante des Coronavirus gemeldet. Dieses Symptom war bei keiner der anderen anderen Corona-Varianten aufgetreten – hierauf müssen Sie jetzt achten!
Wie britische Forscher nun belegen, hat die Variante Omikron zum Auftreten eines neuen Symptoms geführt. Dies zeigen Studien die von Wissenschaftlern durchgeführt wurden. Zudem zeigt sich auch, dass an Omikron erkrankte Patienten deutlich seltener einen schweren Verlauf aufweisen, als Patienten, die sich mit der Delta-Variante infiziert hatten. Wie die Wissenschaftler herausgefunden haben, kommt es bei der Erkrankung mit Omikron öfter zu Halsschmerzen und einer heiseren Stimme. Bei Delta war dies kaum der Fall. Stattdessen hatten die Menschen hier den Geruchs- und Geschmackssinn verloren. Die neuen Daten basieren auf den Untersuchungen von 62.000 Testproben. So sollen die Omikron-Patienten auch deutlich seltener unter Fieber, Kopfschmerzen und Augenschmerzen gelitten hatten. Diese Symptome waren ebenfalls bei Delta deutlich häufiger aufgetreten.
Doch am auffälligsten war es, dass bei Omikron deutlich seltener ein Verlust des Geruchssinns auftritt. Nur weniger als 20 % der Omikron-Infizierten leidet noch unter diesem Symptom. Unterdessen stellt sich heraus, dass Wirrkeit und Halsschmerzen sowohl bei geimpften als auch ungeimpften Patienten auftritt, die sich mit Omikron infizieren. Zudem sehen die Wissenschaftler, dass sich der Zeitraum der Erkrankungen verkürzt. Dafür ist das Ansteckungsrisiko deutlich höher als bei den anderen Varianten. “Obwohl es bei Omikron immer noch eine große Bandbreite an Dauer und Schwere der Symptome gibt, stellen wir bei geimpften Personen im Durchschnitt eine kürzere Dauer der Symptome fest”, erklären die Wissenschaftler. Wer also geimpft ist, erholt sich noch schneller, als es ungeimpfte Patienten tun.
