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Neue Studie über gefährliches Coronavirus – Blutverdünner erhöhen Überlebenschancen bei Covid-19

US-Mediziner haben bei einer Studie neue Erkenntnisse über den Verlauf von schweren Erkrankungen des Coronavirus gewonnen. Demnach soll die Nutzung von Blutverdünnern bei schwer erkrankten Covid-19-Patienten eine deutliche Senkung des Sterberisiko bewirken. Dies berichtet die Mediziner nun, nachdem sie bei einer Studie die Krankheitsverläufen von 4400 Teilnehmern ausgewertet hatten und die Ergebnisse in der Fachzeitschrift “Journal of the American College of Cardiology“ veröffentlicht hatten.

Blutverdünner senkt Todesrate bei Covid-19 offenbar deutlich

Zu erstaunlichen Ergebnissen kam eine Studie von US-Medizinern über den schweren Verlauf von Covid-19-Erkrankungen. Nach Auswertung einer Studie mit 4.400 Teilnehmern scheint jetzt wohl festzustehen, dass die Behandlung der Patienten mit Blutverdünnern zu einer Halbierung der Todesrate führt. Außerdem soll durch diese Behandlungsmethode auch das Risko an eine Beatmungsmaschine angeschlossen zu werden, um etwa 30 Prozent gesenkt werden. Dies bestätigt nun die Forschergruppe um Valentin Fuster vom New Yorker Mount Sinai Hospital. “Als Ärztin, die Covid-19-Patienten an vorderster Front behandelt hat, weiß ich, wie wichtig es ist, Antworten darauf zu haben, was die beste Behandlung für diese Patienten bedeutet“, schreibt Ko-Autorin Anuradha Lala in der Mitteilung des Krankenhauses. Die Forscher und Ärzte hatten dabei die Patientendaten von insgesamt fünf Krankenhäusern die zur Mount-Sinai-Gruppe in New York gehören im Zeitraum zwischen März und April dieses Jahres analysiert. Dies dürfte nun für alle behandelnden Ärzte weltweit ein wichtiger Anhaltspunkt sein, wie man die Sterblichkeit des heimtückischen Coronavirus noch weiter senken kann.

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