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Neue Strategie Putins! Geheimer NATO-Bericht kommt zu besorgniserregender Einschätzung

Wie ein geheimer NATO-Bericht jetzt prognostiziert, wird der Krieg in der Ukraine-Krieg wohl mindestens noch einige Monate andauern, wenn nicht sogar länger. Deshalb ist die deutsche

Außenministerin Annalena Baerbock auch besorgt, dass Kreml-Despot Wladimir Putin nun zu einem gefährlichen “Zeitspiel” übergehen könnte.

Putins Blitzkrieg in der Ukraine gescheitert

Offenbar hatte Wladimir Putin geplant, die Ukraine schnell zu besetzen, als er am 24. Februar seinen Angriffskrieg im Nachbarland gestartet hatte. Doch stattdessen laufen die Kämpfe nun schon länger als drei Monate und ein Ende ist bislang beim besten Willen nicht absehbar. Dank zahlreicher Waffenlieferungen aus dem Westen und dem beeindruckenden Kampfgeist der Ukrainer, haben die Russen tatsächlich bisher nur einen kleinen Teil des Landes besetzen können. Jetzt konzentrieren sich die Attacken der russischen Truppen hauptsächlich auf den Donbass. Wo bereits seit vielen Tagen schwere Kämpfe stattfinden. Und es gibt weitere schlechte Neuigkeiten. Denn die NATO geht davon aus, dass die schweren Kämpfe in der Ostukraine noch mehrere Monate weitergehen könnten. Angeblich soll erst in zwei Monaten die intensivste Phase der Kämpfe erreicht werden. Eine Einschätzung die auf das Magazin Business Insider teilt, die sich auf eine interne Militäranalyse der Bundesregierung berufen. Offenbar sei Putin bereit einen “langanhaltenden Stellungskrieg mit Artillerie“ zu führen

Baerbock besorgt über Putins Wechsel der Strategie

Dies ist auch der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nicht verborgen geblieben. “Wir müssen erkennen, dass Putin seine Strategie geändert hat. Er hat angenommen, er könne schnell und brutal in die Ukraine einmarschieren und dann das Land niedermachen“, gab Baerbock bei enem Auftritt im ARD-Magazin “Brennpunkt” zu verstehen. Nun scheine es, als brauche auch der Westen einen langen Atem bei der Unterstützung der Ukraine. Denn ansonsten könnte der Ostukraine laut Baerbock ein ähnliches Schicksal drohen wie den Kiewer Vororten Butscha und Irpin, wo die Russen schwere Kriegsvebrechen begangen hatten. Auch deshalb besorgt Baerbock, dass Putin nun auf Zeit spielen könnte. Ein Sieg im Donbass würde Putin die Möglichkeit geben, innenpolitisch einen Erfolg in Russland zu feiern und gleichzeitig seine Truppen neu zu sortieren. Dann würde Putin nach Baerbocks Meinung doch noch die Möglichkeit bekommen, die ganze Ukraine zu erobern. “Auch wenn wir erschöpft sind, müssen wir alles tun, um die Ukraine zu verteidigen“, kommt Baerbock zu einem eindeutigen Schluss.

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