Überall auf der Welt gehen die Impfungen gegen das Coronavirus weiter. Und da immer mehr Personen geimpft werden, steigt auch die Anzahl der Nebenwirkungen. Aus diesem Grund sind die Hersteller der Impfstoffe bemüht, immer bestmöglich über eventuelle entdeckte Nebenwirkungen aufzuklären. Aus diesem Grund hat das bekannte Pharmaunternehmen Pfizer nun auf drei neue Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff aufmerksam gemacht.
In den letzten Wochen und Monaten waren in den Medien immer weitere Nebenwirkungen im Zusammenhang der Corona-Impfungen mit den verschiedenen zugelassenen Impfstoffen bekannt geworden. Die meiste Kritik gab es damals am Impfstoff von AstraZeneca. Doch jetzt berichtet die britische Tageszeitung “Express” erstmals ausführlich über neue Nebenwirkungen, die beim beliebten Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer auftreten können. So habe das Pharmaunternehmen selbst drei neue Symptome auf die Liste der Nebenwirkungen gesetzt. Diese beziehen sich auf Gefühle, die die Patienten nach einer Impfung in ihrer Brust verspüren könnten. Dabei handelt es sich entweder um ein schnell schlagendes, ein flimmerndes oder ein unregelmäßig pochendes Herz. Sollten diese Merkmale bei gerade geimpften Personen auftreten, empfiehlt Pfizer dringend einen Arzt aufzusuchen. Auch Atemnot und Brustschmerzen können ein Zeichen dafür sein, dass die geimpfte Person dern verabreichten Impfstoff schlecht vertragen hat und medizinische Hilfe benötigt.
Unter anderem soll nun bekannt geworden sein, dass die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer oder Moderna auch in äusserst seltenen Fällen zu einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) führen kann. Diese Nebenwirkung wird vor allem bei junge Männern beobachtet, wie die Regulierungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (MHRA) informiert. Trotz der auftretenden Nebenwirkungen sind sämtliche Impfstoffe noch immer das einzige schützende Mittel gegen schwere Komplikationen oder den Tod durch eine Covid-19-Infektion. Denn die meisten schweren Nebenwirkungen treten lediglich in sehr seltenen Fällen auf. Der Nutzen der Schutzwirkung gegen das Coronavirus überwiegt das Risiko nach der Meinung von Experten eindeutig.
