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Neue Hiobsbotschaft für Wladimir Putin – Wieder verstirbt ein enger Verbündeter plötzlich

Im Kreml und in der Moskauer Elite kommt langsam Panik auf. Denn nun wurde der Tod von Nikolai Petrunin, einem engen Verbündeten des russischen Präsidenten Wladimir Putin, bekannt. Dieser soll nun auf mysteriöse Weise gestorben sein. Vor einem Monat war Petrunin angeblich wegen Komplikationen durch eine Infektion mit Covid 19 ins Koma gefallen.

Vertrauter von Wladimir Putin gestorben

Bei dem jetzt verstorbenen Nikolai Petrunin handelt es sich um einen russischen Multimillionär, der sein Vermögen durch den Bau von Gaspipeline in Sibirien gemacht hat. Er galt sowohl als Insider des Kremls und enger Freund und Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Zuletzt hatte Petrunin eine führende Stellung beim russischen Energieriesen Gazprom eingenommen. Zudem war er auch stellvertretender Vorsitzender der Energiekommission im russischen Parlament. Doch dann soll der dreifache Familienvater an Covid erkrankt sein. Dabei war es offenbar zu einem schweren Verlauf gekommen, bei dem Petrunin ins Koma gefallen war, aus dem er bis zu seinem Tod nicht mehr erwachte. Vor allem in den sozialen Medien sorgt der überraschende Tod des Mannes für Diskussionsstoff.

Zahlreiche Todesfälle in der Moskauer Elite

Schließlich handelt es sich nicht um den ersten mysteriösen Todesfall seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine. Erst in der vergangenen Woche war der als unbestechlich geltende Richter Sergei Maslow bei der Explosion auf der Krim-Brücke getötet worden. Vor einigen Wochen war auch der russische Luftfahrtexperte Anatoli Geraschtschenko unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen. Zweifel gab es auch an den Umständen des Todes von Ravil Maganov, dem ehemaligen CEO des russischen Konzerns Lukoil. Das Unternehmen, das sich in Privatbesitz befindet, hatte bereits im März den Krieg in der Ukraine kritisiert. Neben diesen Fällen sind auch noch zahlreiche weitere Todesfälle von russischen Oligarchen in den letzten Monaten bekannt geworden. Untersuchungen der russischen Behörden kommen in den meisten Fällen zu dem Schluss, dass es sich um Selbstmorde gehandelt hat. In einigen Fällen hatten die russischen Geschäftsleute zuvor auch noch Mitglieder der eigenen Familie getötet.

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