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Neue Echos, mehr Funktionen: Das kann Amazons Alexa bald alles

Fünf neue Geräte vorgestellt

Versandriese Amazon strebt weiterhin die Vorherrschaft in deutschen Wohnzimmern an. Am Mittwoch wurden nicht nur fünf neue Geräte der smarten Echo-Familie, sondern auch frische Funktionen für die hauseigene Sprachassistentin Alexa angekündigt.

Der neue Echo-Lautsprecher von Amazon wird mit einem frischen Textildesign in den Farbvarianten Anthrazit, Dunkelbau, Hellgrau und Sandstein ausgestattet und soll mit besserem Klang daherkommen. Der Preispunkt liegt weiterhin bei knapp 100 Euro. Für gerade einmal rund 30 Euro gibt es bereits den neuen Echo Flex, der ohne zusätzliche Kabel auskommt und direkt in der Steckdose sein Zuhause findet. Zwar klingt der smarte Lautsprecher natürlich wegen der kompakten Bauweise bei weitem nicht so gut wie die großen Brüder, dafür ist er aber beispielsweise für den Einsatz in sehr kleinen Küchen oder im Bad prädestiniert.

Der neue Echo Dot für rund 70 Euro bekommt unterdessen eine Uhr spendiert und eignet sich daher perfekt für den Nachttisch, während der Echo Show 8 mit integriertem 8-Zoll-HD-Display glänzt. So lassen sich hier bei einem Preis von knapp 130 Euro beispielsweise neue Folgen der Lieblingsserien direkt von Amazon Prime anschauen oder Rezepte anzeigen. Für Musikfans dürfte unterdessen der mit rund 200 Euro noch etwas teurere Echo Studio interessant sein, der vor allem Wert auf ein gutes Sounderlebnis legt. Ob sich der Lautsprecher aber mit Konkurrenten wie dem HomePod von Apple oder Google Home Max messen kann, muss sich erst noch zeigen. Alle Geräte sind ab sofort vorbestellbar.

Amazons Sprachassistentin Alexa, die natürlich auch in den neuen Echo-Modellen zum Einsatz kommt, erhält in den kommenden Wochen ebenso mehrere neue Funktionen. So lässt sich künftig die Geschwindigkeit (in sieben Stufen) regeln, in der Alexa auf Anfragen antwortet. Außerdem antwortet die Assistentin bald flüsternd auf Fragen, die ebenfalls flüsternd gestellt wurden – beispielsweise um den noch schlafenden Partner nicht zu wecken.

Mit der Frage “Alexa, was hast du gehört?” kann man demnächst überprüfen, was die Sprachassistentin genau verstanden hat. Ist unklar, warum Alexa auf eine bestimmte Weise reagiert hat, kann man künftig einfach nachfragen und sich die Reaktion mit “Alexa, warum hast du das getan?” erklären lassen. Außerdem soll es bald möglich werden, alle Aufzeichnungen, die älter als drei oder 18 Monate sind, von Alexa automatisch löschen zu lassen. Gedacht ist das Ganze als Ergänzung zu bestehenden Privatsphäre-Optionen. Derzeit können beispielsweise alle Aufzeichnungen eines Tages gelöscht oder einzelne Aufnahmen eingesehen und entfernt werden.

(wue/spot)

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