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Neue Corona-Welle: Top-Virologe Drosten mit erschreckender Einschätzung – viele Kranke erwartet!

Schon rechtzeitig vor dem Winter warnt der Virologe Christian Drosten davor, dass man in Deutschland nicht die richtigen Schlüsse aus der Corona-Pandemie ziehen könnte. Denn offenbar hätten sich die Prioritäten durch den Start des Ukraine-Krieges nun verändert.

Virologe Christian Drosten warnt vor Kürzung der Fördergelder

Offenbar sieht Virologe Christian Drosten bereits jetzt Gefahr für den kommenden Winter. Denn wegen des Krieges in der Ukraine sei es möglich, dass man nicht die richtigen Schlüsse aus dem, bisherigen Verlauf der Pandemie ziehe. So kritisierte Drosten in diesem Zusammenhang die “Reduzierung des Forschungsbudgets in Deutschland”. Während in den USA gerade “jetzt ganz große Programme“ zur Pandemie- oder Impfstoffforschung aufgelegt werden, scheint dies in Deutschland kein Thema zu sein. Deshalb lobte Drosten ausdrücklich die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Diese habe sich dafür eingesetzt, dass bei der Forschung nicht gespart werden dürfe. “Wir brauchen beim nächsten Mal, wenn wieder ein möglicherweise pandemisches Problem aufkommt, sofort eine Registrierung von Patienten in klinischen Beobachtungsstudien, und wir brauchen gleich Kontrollgruppen.“ Dies zeige sich auch jetzt gerade beim Ausbruch der Affenpocken, wo Drosten “nicht allzu viel an Verbesserungen“ erkennen könne.

Deutschland hatte bei Corona zunächst mit die besten Ergebnisse aufzuweisen

Nach der Meinung des Virologen habe Deutschland bei der Corona-Pandemie nach den vorliegenden Daten vor allen “in der ersten Welle mit am besten abgeschnitten“. Doch im Anschluss hätten dann “künstliche Kontroversen“, die auch durch die Medien ausgelöst worden seien, einen Vertrauensverlust verursacht. Dadurch seien im weiteren Verlauf der Pandemie effizientere Gegenmaßnahmen verhindert worden. Zudem monierte Drosten auch ein “Föderalismusproblem“ in Deutschland. Das Robert-Koch-Institut warnt unterdessen vor einer höheren Anzahl an Infektionen bereits im Sommer durch die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5. Drosten hat in dieser Hinsicht allerdings keine Bedenken. Allerdings kündigte dieser bereits jetzt Probleme im Winter an. Dieser werde aber weniger die Intensivstationen, sondern eher die Arbeitgeber treffen. “Wir haben vielleicht nicht mehr so stark das Problem auf der Intensivstation, sondern einfach bei allen Arbeitgebern. Die werden das merken, und die werden das über quälend lange Zeit merken in kommenden Winter“, prognostizierte Drosten in diesem Zusammenhang.

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