Schon wieder besorgniserregende Neuigkeiten in der Coron-Pandemie. In Köln ist offensichtlich eine auf der britischen Corona-Mutante basierende Variante entdeckt worden. Insgesamt soll diese neue Mutante bisher in mindestens 11 Fällen nachgewiesen worden sein. Experten befürchten, dass die Impfstoffe gegen diese Mutante weniger wirksam sein könnte.
Wie es scheint hat sich in Köln eine neue Variante des Coronavirus gebildet. Mindestens elf bestätigte Fälle soll es bereits von der neuen Variante geben. Offenbar handelt es sich bei diesem neuen Virenstamm um eine Mutation der britischen Corona-Mutante. Diese nicht sehr ermutigenden Neuigkeiten hatte eine Sprecherin der Stadt Köln am Freitag bekanntgegeben. Experten bezeichnen diese neue Varriante mit dem offiziellen Namen „B.1.1.7 E484K“. Diese ist nach Angaben des Gesundheitsamtes eine Sonderform der britischen Corona-Mutante B.1.1.7 und tritt zur Zeit zum Glück scheinbar nur sehr selten auf.
Die neue Variante könnte im schlimmsten Fall die Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe gegen das Virus einschränken. “Sie weist im S-Protein eine zusätzliche Mutation auf (E484K), die das Virus unempfindlicher gegen bereits gebildete neutralisierende Antikörper macht. Deswegen wird vermutet, dass die derzeit erhältlichen Impfstoffe gegen diese Variante eine geringere Wirksamkeit aufweisen könnten“, erklärte eine Stadtsprecherin. Bleibt zu hoffen, dass man die Ausbreitung der neuen Variante so schnell wie möglich unterbinden kann, um keine weiteren Probleme in der Bekämpfung der Pandemie zu verursachen.