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Naturhaarfarbe intensivieren – so klappt’s

DIY-Tricks

Die eigene Haarfarbe wirkt etwas stumpf und glanzlos? Es gibt ein paar ganz einfache Tricks, um die Naturhaarfarbe so intensiv und glänzend wirken zu lassen, als hätte man gerade eine frische Tönung vom Friseur verpasst bekommen. Hier gibt es die natürlichen Kniffe für strahlend schönes Haar – diese funktionieren natürlich auch als Auffrischung bei Kolorierungen.

Blondes Haar wirkt schnell etwas stumpf und dunkelt im Winter nach. Es gibt aber eine Tinktur, die farbintensivierend und leicht aufhellend wirkt: Dazu einfach den Saft einer Zitrone mit Wasser oder Kamillentee strecken, auf das Haar geben, kurz einwirken lassen und im Anschluss gründlich ausspülen.

Für ein optimales Ergebnis kann die DIY-Behandlung etwa alle vier Wochen wiederholt werden – häufiger sollte sie nicht angewendet werden, da das Haar durch den Zitronensaft sonst zu schnell austrocknet. Zusätzlich kann man aber ein Kamille-Shampoo verwenden, das unterstützt den natürlichen Blond-Effekt und lässt das Haar schön glänzen.

Wer wie Model Barbara Meier (33) mit naturrotem Haar gesegnet ist, weiß, dass dieses zu Trockenheit neigt und besonders viel feuchtigkeitsspendende Pflege braucht. Um die Farbe zu intensivieren, gibt es eine Haarspülung, die Wunder wirken soll: Man kocht eine Handvoll Lorbeerblätter für etwa 15 Minuten in einem Liter Wasser ab und nimmt diese dann aus dem Sud. Das Haar mit dem Lorbeerwasser spülen, und schon glänzen die Haare in ihrem natürlichen Rotton.

Auch mit Sandelholz soll man diesen Effekt erzielen: Einfach eine Tasse Sandelholz mit Wasser und Apfelessig vermischen und als Spülung auf das Haar geben. Nach kurzer Einwirkzeit mit lauwarmem Wasser nachspülen, fertig!

Dunkles Haar ist in der Regel dicker und fester – aber auch widerspenstiger. Mit einer Schwarztee-Spülung schenkt man ihm einen schönen Schimmer und macht es geschmeidiger. Wer seinen dunklen Naturton intensivieren möchte, der kann auf den schnellen Espresso-Trick zurückgreifen und eine Tasse Espresso ins Haar geben. Nach einer kurzen Einwirkungszeit kann die DIY-Kur, die übrigens auch die Kopfhaut durchblutet, ausgewaschen werden.

(hk/spot)

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