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NATO startet 60 Flugzeuge über Nord- und Ostsee! Nukleare Luftverteidigung – Druck auf Putin wächst

Über der Nordsee sind in diesen Tagen etwa 60 Flugzeuge der NATO im Einsatz. Sie sind Teil des NATO-Manövers “Steadfast Noon“. Dabei handelt es sich um die alljährlich wiederkehrende Übung zur nuklearen Luftverteidigung. Dieser kommt auch in diesem Jahr mit dem laufenden Krieg in der Ukraine eine große Bedeutung zu.

NATO startet nukleare Luftverteidigung

Einige Experten beunruhigt das Manöver im zeitlichen Kontext mit dem Krieg in der Ukraine. Allerdings muss klar sein, dass Russland mit der Invasion in die Ukraine eine rote Linie überschritten hat und diese abscheuliche Aggressivität keine Neutralität mehr erlaubt. Vor allem in Finnland und Schweden war diese Einstellungen sofort ersichtlich. Nach jahrzehntelanger Neutralität haben sich beide Staaten zum NATO-Beitritt entschlossen. Dort scheint man also sicher zu sein, dass man Putins Eroberungsfeldzug nicht mit einem Mittelweg lösen kann. Mittlerweile ist die NATO zu einem Hoffnungsträger für ganz Europa geworden. Sie verteidigt den europäischen Lebensstil, dafür Freiheit würde und Demokratie steht. Die Mitgliedsländer des Militärbündnisses sind sich sicher, dass Russland es nicht wagen wird, ein NATO-Mitgliedsland anzugreifen. Auch aus diesem Grund sendet die nun stattfindende Übung “Steadfast Noon“ein deutliches Zeichen an Wladimir Putin. Bis zum 30. Oktober werden die daran teilnehmen Flugzeuge und Soldaten zeigen, dass die NATO über die notwendigen Mittel verfügt, um seine Mitgliedsländer zu verteidigen.

NATO zeigt Stärke gegenüber Russland

Nun bekommen die Russen also die Stärken der Nato öffentlich vor Augen geführt. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen. Über diplomatische Kanäle wurden angeblich hohe russische Militärs darüber informiert, dass sie die Übungen gerne beobachten und abhören können. So wird gezeigt, dass sich die NATO ihres enormen Verteidigungspotentials sehr sicher ist und es werden gleichzeitig neue Unsicherheiten auf Seiten der russischen Armee geschürt. Dies alles in einer Zeit, während Wladimir Putin noch immer den prahlenden Kriegsherrn gibt. Im besten Fall könnten diese Zweifel dann dafür sorgen, dass in Moskau selbst Putins Ende eingeleitet wird, ohne dass es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der NATO kommt. Um dies zu erreichen sind die Politiker im Westen allerdings aufgerufen, unnachgiebige Stärke zu zeigen und die Ukraine in dem Konflikt weiter zu unterstützen. Wladimir Putin muss deutlich zu verstehen gegeben werden, dass die NATO seine Invasion in andere Länder nicht weiter tolerieren wird. Man darf gespannt sein, ob der Kreml-Herrscher die ihm zugestellte Nachricht versteht.

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