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NATO-Oberbefehlshaber nennt schreckliche Zahlen! So hoch sind die russischen Verluste wirklich!

Der blutige Krieg in der Ukraine tobt bereits seit mehr als einem Jahr und hat das Leben tausender Menschen zerstört. Nun äußert sich erstmals der Oberbefehlshaber der NATO, General Christopher Cavoli zu den riesigen Verlusten an Mensch und Material, die die russische Armee im bisherigen Kriegsverlauf eingesteckt hat. Kaum zu fassen WIE VIELE Soldaten und Material Putin WIRKLICH verloren hat!

NATO-General sicher: Russische Armee hat empfindliche Verluste erlitten

Der Angriff der Russen auf die Ukraine habe dazu geführt, dass sich die NATO auf ein neues Szenario in Europa einstellen muss. Nach Worten von Oberbefehlshaber Christopher Cavoli sei das Ausmaß des Krieges in der Ukraine schier unglaublich. Caroli war am Freitag als Ehrengast auf dem traditionellen Matthiae-Mahl im Hamburger Rathaus empfangen worden. Nach Einschätzung des amerikanischen Offiziers habe Russland im Verlauf des Krieges mindestens 2.000 große Kampfpanzer verloren. Außerdem sollen mehr als 200.000 Soldaten verwundet oder getötet worden sein. Davon habe es sich bei mindestens 1.800 der Getöteten oder Verwundeten um russische Offiziere gehandelt. Im Schnitt würde die russische Armee jeden Tag bis zu 23.000 Artilleriegeschosse abfeuern. Allerdings gehen Experten davon aus, dass die Anzahl der Geschosse früher bereits deutlich höher gewesen sei. Noch im vergangenen Sommer seien täglich bis zu 50.000 Artilleriegeschosse abgefeuert worden. Die Ukraine verschieße im Vergleich deutlich weniger Munition als die Russen. Daten aus dem November zeigen, dass die Ukraine zwischen 4.000 rund 7.000 Artilleriegeschosse pro Tag abfeuert.

NATO-General fordert Unterstützung der Ukraine

Obwohl von ukrainischer Seite deutlich weniger Munition verfeuert wird, droht dem Land trotzdem ein Munitionsmangel. Schon in der letzten Woche hatte der estnische Außenminister Urmas Reinsalu davor gewarnt, dass die Munition der ukrainischen Streitkräfte knapp wird. Zur Zeit verfeuert Russland beinahe täglich die Anzahl von Geschossen, die in Europa pro Monat hergestellt werden können. Aus diesem Grund soll nun mit EU-Geldern nach Möglichkeit gesucht werden, um die Produktion der Munition auszuweiten. General Cavoli vertritt jedoch auch den Standpunkt, dass es nicht unbedingt auf die Masse der Munition ankomme, sondern auf deren Präzision. Trotzdem seien die Produktionskapazitäten natürlich ebenfalls wichtig, um ausreichende Lieferungen von Waffen und Munition zu garantieren. Der Krieg werde vermutlich von der Seite gewonnen, die am schnellsten Waffen produzieren können. Eine Einschätzung darüber, wie lange der Krieg in der Ukraine noch andauern könnte und wie diese enden werde, wollte Cavoli allerdings nicht abgeben.

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