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NATO – Munition wird knapp nach Lieferungen an die Ukraine! US-Regierung wohl letzte Rettung!

Seit dem Start des Krieges in der Ukraine liefert der Westen einen Großteil seiner Munitionsvorräte an die Ukraine. Die meisten Länder in Europa setzen auf amerikanische Waffen, um sich im Ernstfall verteidigen zu können. Angesichts der Waffenlieferungen an die Ukraine soll nun aber auch die Munition in den NATO-Staaten knapp werden – was passiert bei einem Angriff auf uns und wie kann die Ukraine weiter unterstütz werden!

USA liefert Waffen und Munition in die Ukraine

Wie aus einem Bericht des amerikanischen Verteidigungsministeriums hervorgeht, hat allein die USA mindestens 1 Million Artilleriegeschosse an die Ukraine geliefert. Dazu kommen Lieferungen aus anderen europäischen Staaten. Durch die westlichen Waffen hat es die Ukraine geschafft, große Flächen an besetzten Gebieten aus russischer Hand zu befreien. Doch die ständigen Waffenlieferungen an die Ukraine stellen für die ersten westlichen Nationen nun auch ein Problem dar. Dort befürchtet man, dass man schon bald nicht mehr über genug Waffen und Munition zur Selbstverteidigung verfügen wird. Denn seit September geben die Lagerbestände Anlass zur Sorge. Und zwar nicht nur in Europa sondern auch in den USA. Dort wird nämlich bezweifelt, dass man über genügend Munitionsvorräte verfügt, falls es zu einem langfristigen konventionellen Krieg gegen eine Weltmacht wie China oder Russland kommen könnte. Da mittlerweile auch viele europäische Staaten auf amerikanisches Kriegsgerät setzen, könnten kleinere Staaten wie Estland oder Litauen ebenfalls Probleme wegen fehlender Lieferung von Waffen und Munition bekommen.

Länder zeigen sich besorgt wegen Mangel an Munition

In Estland jedenfalls ist man in diesem Zusammenhang ziemlich beunruhigt. Man geht nämlich davon aus, dass Russland seine Waffenbestände so schnell wie möglich aufstocken wird. “Wladimir Putin kann den Waffenhersteller in Russland einfach befehlen rund um die Uhr zu produzieren“, erklärte der estnische Verteidigungsminister Hanno Pevkur gegenüber den Medien. Estland wendet zur Zeit dagegen ein Drittel seines Verteidigungsbudgets auf, um die Ukraine zu unterstützen. In Deutschland ist die Situation ähnlich. Aus dem deutschen Verteidigungsministerium wurde zuletzt bestätigt, dass die Munitionsbestände der Bundeswehr begrenzt sein. Allerdings arbeite man daran weitere Munition zu bestellen. Ob eine solche Maßnahme jedoch erfolgreich ist, hängt im wesentlichen von der Produktion der Munition in den USA ab. Denn schon bald stehen dort die Midterm-Wahlen an. Bei einem Sieg der Republikaner könnten die Waffenlieferungen aus den USA ins Stocken geraten. Zuletzt waren dort kritische Stimmen hinsichtlich der Unterstützung der Ukraine laut geworden. Bleibt zu hoffen, dass unabhängig vom Wahlergebnis auch weiterhin Munition haben die Verbündeten in Europa geliefert werden kann.

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