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NATO-Alarm! Russland vermint die Ostsee! Explosionen drohen – Russische Anschläge möglich!

Droht uns eine Katastrophe? Angesichts der aktuellen Situation warnen Experten davor, dass es jederzeit zu massiven Explosionen in der Ostsee kommen könnte. Hintergrund ist, dass die Russische Föderation in den letzten Monaten angeblich strategisch Minen an vielen Unterwasser-Pipelines platziert hat.

Droht eine Gefahr für kritische Infrastruktur?

Diese beunruhigenden Informationen stammen von einem NATO-Mitarbeiter, der diese wiederum von privaten Öl- und Gasunternehmen erhalten haben will. Der deutsche Drei-Sterne-General a.D. Hans-Werner Wiermann, der mit der Leitung der Koordinierungszelle für kritische Unterwasserinfrastruktur der NATO betraut ist, äußerte sich in einem Interview mit der Tageszeitung “Welt” kürzlich zu russischen Minen an der Unterwasserinfrastruktur westlicher Staaten: “Man kann sich auch vorstellen, dass zunächst nur Vorbereitungen getroffen werden, zum Beispiel Sprengladungen platziert werden, deren Zündung aber erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant ist”. Seine Gruppe versucht herauszufinden, welche Maßnahmen Russland seit den Explosionen der Nord Stream Gaspipelines im vergangenen Herbst ergriffen hat. Im Juli soll die Gruppe auf dem NATO-Gipfel in Litauen einen Bericht dazu vorlegen. Es ist keine Überraschung, dass Russland an derartigen Infrastrukturen interessiert ist. Im Unterschied zur Energieinfrastruktur auf dem Festland befinden sich die meisten Unterwasserpipelines und Datenkabel in internationalen Gewässern.

Russische Angriffe könnten schlimme Schäden verursachen

Ein Angriff darauf ist daher nicht zwingend ein kriegerischer Akt. Bei Unterwassermaßnahmen ist es zudem wesentlich einfacher, eine Sabotage zu leugnen. Bis heute ist nicht geklärt, wer für die Manipulation an den Nord Stream-Pipelines verantwortlich ist – Satelliten können schließlich nicht unter die Wasseroberfläche schauen. Deutschland und Norwegen fordern von der NATO, dass die Allianz auch kritische Unterwasserinfrastruktur im Atlantik und im Mittelmeer schützen soll. “Durch die Straße von Gibraltar verlaufen beispielsweise viele Unterseekabelstränge, die strategisch relevant sind”, erklärte Wiermann gegenüber der Presse. Diese Kabel seien immens wichtig für den weltweiten Datenverkehr. Sollte Russland in einen aktiven Konflikt mit der NATO geraten, könnte es Europa durch einen Eingriff den Großteil des Datenverkehrs mit den USA abschneiden.

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