Dreiste russische Manöver nahe NATO-Grenzen! Die Sicherheit europäischer Energie- und Internetversorgung gerät erneut in den Fokus, nachdem das russische Spionageschiff "Yantar“ am Montag außerhalb internationaler Gewässer operierte und tief in Nordsee eindrang. Diese Präsenz alarmierte nicht nur die irische Marine, sondern auch Streitkräfte aus Skandinavien, Deutschland und der NATO. Hier alle Hintergründe:
Die "Yantar“, die dem russischen Verteidigungsministerium zugeordnet ist, wird offiziell als ozeanografisches Forschungsschiff mit Rettungsfähigkeiten geführt. Tatsächlich ist das Schiff jedoch für Überwachungs- und Sabotagemissionen unter Wasser bekannt. Seit Wochen wird es in der Nähe europäischer Unterseekabel gesichtet, die entscheidend für die Strom-, Gas- und Internetversorgung sind.
Irland, Heimat bedeutender Datenzentren von Tech-Giganten wie Google und Microsoft, ist besonders betroffen. Über diese Unterseekabel werden Datenströme nach Großbritannien und ins restliche Europa geleitet. Will Putin unsere Leitung nach Amerika kappen?! Lesen Sie hier weiter:
Vor den Beobachtungen in Irland sorgte die "Yantar“ bereits in Norwegen für Aufsehen. Das Schiff wurde dort Anfang des Monats in der Nähe norwegischer und NATO-Militäreinrichtungen beobachtet. Norwegens Küstenwache reagierte mit intensiver Überwachung, um mögliche Gefährdungen der Infrastruktur frühzeitig zu erkennen.
In Irland wurde das russische Schiff von der Marinefregatte "LÉ James Joyce“ aus der exklusiven Wirtschaftszone eskortiert. Unterstützung kam von Luftstreitkräften aus Großbritannien, Frankreich und Irland, die die Bewegungen der "Yantar“ auf dem Weg nach Süden überwachten.
Aktuellen Berichten zufolge hat die "Yantar“ die irischen Gewässer verlassen und befindet sich nun vor der spanischen Atlantikküste. Auch dort befinden sich kritische Unterwasserinfrastrukturen, die für Europa von strategischer Bedeutung sind. Europäische Sicherheitsbehörden verstärken ihre Bemühungen, die empfindlichen Netze vor potenziellen Sabotageakten zu schützen. Die zunehmenden russischen Aktivitäten verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen für die Sicherheit kritischer Infrastrukturen.