Der Wagner-Aufstand sorgt für Besorgnis in der NATO! Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte sich besorgt über die Verlegung der Wagner-Söldner nach Belarus und betonte, dass aggressive Privatarmeen eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Er stellte jedoch klar, dass die NATO in der Lage sei, ihr Territorium zu verteidigen, und dass er derzeit keine Veränderung der Lage erwarte. Aber, sind die Wagner-Söldner bewusst an die NATO-Grenze verlegt worden?
Nach dem Aufstand der Söldner in Russland ordnete Präsident Wladimir Putin an, dass die Wagner-Gruppe ihr schweres Gerät an das russische Militär übergibt. Den Söldnern wurde die Wahl gelassen, entweder den russischen Streitkräften beizutreten oder ins Exil nach Belarus zu gehen. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin ist in Belarus angekommen. Polens Präsident Andrzej Duda warnt ebenfalls vor den potenziellen Gefahren, die von der Wagner-Gruppe in Belarus ausgehen könnten, insbesondere für Polen, Litauen und möglicherweise auch Lettland. Es stellt sich die Frage nach den wahren Absichten der Wagner-Gruppe und der russischen Armee in Belarus.
Litauens Präsident Gitanas Nauseda hat eine Stärkung der NATO-Ostflanke gefordert, um die mögliche Verlegung der Wagner-Kämpfer nach Belarus zu bekämpfen. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte, dass es noch zu früh sei, Schlussfolgerungen aus der Verlegung der Söldner nach Belarus zu ziehen, stellte jedoch klar, dass die NATO bereit sei, ihre Mitglieder zu verteidigen. Der ukrainische Präsident Selenskyj forderte die NATO auf, eine klare Botschaft zur Verteidigung des Bündnisses zu senden.