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Nächstes Nachbarland geht in den Lockdown! Was macht Deutschland?

Neben Großbritannien hatte sich die Omikron-Variante des Coronavirus auch in unserem Nachbarland Dänemark explosionsartig ausgebreitet. Deshalb hat die dänische Regierung nun erneut beschlossen, das öffentliche Leben weitgehend herunterzufahren.

Dänemark führt einen Teil-Lockdown ein

Weil sich die Omikron-Variante des Coronavirus auch in Dänemark in ziemlich großer Geschwindigkeit ausbreitet, müssen Teile des öffentlichen Lebens in unserem nördlichen Nachbarland wieder heruntergefahren werden. Seit Sonntag sind in ganz Dänemark Kinos, Theater, Zoos, Vergnügungsparks und Sportstätten geschlossen. Sämtliche Restaurants bleiben geöffnet, müssen jedoch spätesten abends um 23 Uhr schließen. Schon seit einigen Wochen waren die Infektionszahlen in Dänemark wieder deutlich angestiegen. Am Freitag hatte das kleine Land mit seinen 6 Millionen Einwohner insgesamt 12.000 Neuinfektionen gemeldet. Mehr als 2.000 Fälle sollen auf die neue Omikron-Variante zurückzuführen sein. Die strengeren Maßnahmen sollen laut der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bis Mitte Januar gelten.

Deutschland beschließt schärfere Einreise-Regeln aus Frankreich und Dänemark

Seit dem Wochenende gelten für Reisende oder Rückkehrer aus

Dänemark und Frankreich wieder schärfere Regeln für eine Einreise nach Deutschland. Denn beide Länder wurden nun als Hochrisikogebiet eingestuft. Bis auf Luxemburg haben alle Nachbarländer Deutschlands mittlerweile diesen Status erreicht. Dies bedeutet in der Praxis, dass alle Menschen, die nicht geimpt oder genesen sind, eine Quarantäne von 10 Tagen antreten müssen. Frühstens nach 5 Tagen kann man sich aus dieser Quarantäne freitesten, wenn der PCR-Test negativ ausfällt.

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