Besorgniserregende Neuigkeiten aus Nordrhein-Westfalen! Denn offenbar steigt der Anteil der durch die britische Coronavirus-Mutante verursachten Neuinfektionen immer weiter an. Lag der Anteil der durch die Mutation verursachten Neuinfektionen am Dienstag noch bei 27 %, so ist dieser Anteil am Donnerstag gar auf 40 % angestiegen. Medizin und Politik reagieren besorgt auf diese Zahlen.
Corona-Alarm in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldort. Dort beträgt der Anteil an den gemeldetetn Neuinfektionen durch die gefürchtete Corona-Mutante aus Großbritannien mittlerweile 40 %. Und es gibt noch mehr Gründe zur Besorgnis! Denn seit dem Dienstag lässt sich in Düsseldort zudem ein deutlicher Anstieg der 7-Tage-Inzidenz feststellen. Diese ist nämlich von 33,8 am Dienstag auf 44,9 am Donnerstag angestiegen. Gleichzeitig hatte sich der Anteil der britischen Corona-Mutation von 27 auf 40 % erhöht. Sollte sich diese Situation weiter zuspitzen, gäbe es keine Rechtsgrundlage für die von der Politik geplanten Lockerungen. Die gemeldeten Zahlen stammen aus den städtischen Testeinrichtungen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.
In den letzten Tagen waren in Düsseldorf unter anderem Corona-Ausbrüche in einer Kita des Familienzentrum Weltenbummler in Heerdt und im Seniorenheim Walter-Kobold-Haus in Wittlaer bekannt geworden. In dem Familienzentrum haben sich zwei Kinder und fünf Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Bei zwei der 7 Fälle war bei diesem Ausbruch die britische Virus-Variante nachgewiesen worden. Im dem betroffenen Seniorenheim waren 27 Bewohner sowie 15 Beschäftigte positiv auf Corona getestet worden. Bisher steht in diesem Fall jedoch noch nicht fest, wie viele Fälle auf die britische Virus-Variante zurückgehen. Bereits am Mittwoch hatte Gesundheitsminister Jens Spahn darüber informiert, dass die in Großbritannien entdeckte Virus-Variante bereits für mehr als 22 % der Infektionsfälle in Deutschland verantwortlich sei.