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Nachhaltig leben: Tipps und Tricks, um Beauty-Müll zu vermeiden

Von Rasierklingen bis Shampoo-Flaschen

Klimaschutz, umweltbewusstes Leben und das Reduzieren von Plastikmüll spielen derzeit eine große Rolle. Auch rund um die Körperpflege entsteht jede Menge Abfall, was häufig den Verpackungen der Produkte geschuldet ist. Aber wie kann der Müll bei Kosmetika vermieden werden? Die Antwort gibt es hier.

Einwegrasierklingen bestehen nicht nur aus Plastik, sondern sind meist auch mehrfach in Kunststoff verpackt. Deutlich umweltschonender sind dagegen Klingen aus Edelstahl. Diese kosten zwar etwas mehr, sind aber auch nachhaltiger, da die Klingen länger scharf bleiben. Darüber hinaus können die Klingen recycelt werden, was der Ökobilanz zugutekommt.

Für Unmengen an Müll sorgen Shampoo- und Duschgel-Flaschen. Alternativ können sogenannte Shampoo-Bars herhalten. Der Vorteil: Mit bis zu 80 Haarwäschen halten diese sehr viel länger als herkömmliche Shampoo-Produkte. Außerdem werden sie meist sehr viel ökologischer produziert und sind überwiegend frei von synthetischen Konservierungsstoffen – ein Gewinn für Haut, Haar und Umwelt.

Wer noch zahlreiche Flaschen zuhause hat, sollte diese unbedingt wiederverwenden. Alternativ können Refills gekauft werden, die man immer wieder mit Seife und Shampoo, aber auch mit Pflegeprodukten wie Bodylotion füllen kann. Auch leere Flakons lassen sich mittlerweile problemlos mit Parfüm auffüllen. Übrigens: Wer glaubt, dass Glas-Refills eine gute Alternative zu Plastikflaschen sind, irrt sich. In der Produktion verbraucht es viel natürlichen Sand und ist beim Transport um einiges unpraktischer.

Beim Entfernen von Make-up greift man überwiegend zu Wattepads. Diese verursachen allerdings große Mengen Abfall. Mit dem altbewährten Waschlappen funktioniert das Abschminken mindestens genauso gut. Alternativ gibt es wiederverwendbare Wattepads aus Baumwolle, Papier oder Bambus.

(eee/spot)

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