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Nach Wahlkampf-Auftritt: Kim Kardashian ist "wütend" auf Kanye West

Wegen Abtreibungsenthüllung

Kanye West (43, "Yeezus") hat nach seinem skurrilen ersten Wahlkampfauftritt offenbar ziemlichen Ärger mit seiner Ehefrau Kim Kardashian (39). Diese soll Medienberichten zufolge äußerst aufgebracht darüber sein, dass West herausposaunt hat, dass er vor der Geburt seiner ersten Tochter North (7) über eine Abtreibung nachgedacht hat.

"Kim ist geschockt, dass Kanye bei seiner Kundgebung über North gesprochen hat", verriet eine nicht näher benannte Quelle dem US-Portal "People". Sie sei "ziemlich wütend", dass er so etwas so privates mit dem Publikum geteilt hätte, so die Quelle weiter. Die 39-Jährige mache sich große Sorgen darüber, welchen Einfluss diese Enthüllung auf ihre vier Kinder haben könnte. Neben der Tochter North hat das Paar noch die gemeinsamen Kinder Saint (4), Chicago (2) und Psalm (1).

Bei der Wahlkampfveranstaltung seiner selbsternannten "Birthday Party" in Charleston, South Carolina hatte West gesagt: "Auch wenn meine Frau sich nach dieser Rede von mir scheiden lassen will, hat sie North auf die Welt gebracht, auch wenn ich es nicht wollte. Sie beschützte dieses Kind." Zudem soll er gesagt haben: "Ich hätte fast meine Tochter getötet!", bevor er schrie: "Ich liebe meine Tochter!"

Ihre Ehe leidet unter seinem Verhalten

Eine zweite Quelle verriet "People" zudem, dass die Ehe des Paares angesichts West Verhalten und Aussagen der letzten Monate leiden würde. "Ihre Beziehung hat ernsthaften Schaden genommen und es ist ziemlich plötzlich passiert", so der Insider.

Das US-Promi-Portal "TMZ" berichtet derweil, dass die Kardashians und einige Freunde des Rappers ernsthaft besorgt um dessen psychische Verfassung seien. Eine Quelle behauptet sogar, dass West dringend "professionelle Hilfe" benötige und im Moment eine manische Episode durchleben würde. Kanye West hat in der Vergangenheit des Öfteren offen über seine bipolare Störung gesprochen.

West hatte Anfang Juli angekündigt, für das Präsidentenamt kandidieren zu wollen. "Wir müssen jetzt das Versprechen Amerikas erkennen, indem wir Gott vertrauen, unsere Vision vereinen und unsere Zukunft aufbauen. Ich kandidiere als Präsident der Vereinigten Staaten", hieß es in seiner Erklärung auf Twitter. Dazu setzte er das Hashtag "#2020VISION".