Der Hundesitter von Sängerin Lady Gaga (34, "A Star Is Born") ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (gegen 22 Uhr Ortszeit) in Los Angeles überfallen worden, wie unter anderem das US-Portal "TMZ" berichtete. Der 30-jährige Mann wurde bei dem Überfall angeschossen, zwei der drei Hunde von Lady Gaga wurden anschließend entführt. Eine der Französischen Bulldoggen konnte fliehen und wurde später wohlauf gefunden. Jetzt hat die Familie des Hundesitters ein Statement veröffentlicht, das "TMZ" vorliegt.
"Ryan wird gerade im Krankenhaus intensiv behandelt und seine Ärzte erwarten eine vollständige Genesung. Wir können den Ersthelfern, Krankenschwestern und Ärzten nicht genug danken. Sie haben unermüdlich für ihn gesorgt", heißt es in der Mitteilung. Dann richtet die Familie auch ihren Dank an Lady Gaga. "Natürlich möchten wir auch ihr danken. Sie hat von Anfang an nichts als Unterstützung für unsere Familie gezeigt und war ebenso um Ryan besorgt. Er liebt Gustavo und Koji genauso wie Lady Gaga, also schließen wir uns ihrer Bitte um ihre sichere Rückkehr an." Für neue Informationen, Hinweise oder gar die Rückgabe ihrer Hunde bietet die Sängerin eine Belohnung von 500.000 US-Dollar (umgerechnet ca. 409.000 Euro) an.
Auch Lady Gagas Vater Joe Germanotta (63) hatte sich zuvor bereits zu Wort gemeldet. "Wir sind krank vor Sorge um die Tiere, es ist einfach furchtbar. Es ist, als ob jemand eines deiner Kinder entführt hat", sagte er der "New York Post". Er habe bereits mehrfach mit seiner Tochter über den Überfall gesprochen. Er versuche sie zu trösten und ihr gut zuzureden.