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Nach Pipeline Sabotage – Anschläge in Deutschland erwartet! Innenministerin rechnet mit Attacken!

Die GSG-9 ist schon in Alarmbereitschaft! Nach der vermeintlichen Sabotage auf die Gasleitungen in der Ostsee befürchtet die deutsche Bundesregierung, dass zu Sabotageakten auf die kritische Infrastruktur in Deutschland kommen könnte. Immer mehr scheint sich herauszustellen, dass die Gaslecks an den Pipelines Nord Stream 1 und 2 von einem Anschlag verursacht wurden. Am Mittwoch hatte die EU-Kommission den Schuldigen mit harten Sanktionen gedroht. Auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg geht von einem Sabotageakt aus. Unterdessen hat Russland jegliche Verantwortung für den Vorfall zurückgewiesen. Wie kann sich Deutschland schützen und was ist besonders gefährdet?

Anschläge bald auch auf deutsche Infrastruktur möglich?

In den letzten Tagen waren an den beiden Gaspipelines insgesamt 3 Lecks entdeckt worden. In diesem Zusammenhang hat nun auch der Bundesnachrichtendienst Ermittlungen aufgenommen. Dort sammelt man nun Hinweise und fügt diese wie ein Mosaik zusammen. In den Verdacht geraten scheint dabei unter anderem die 561. Marinebrigade der russischen Armee, die dem Militärgeheimdienst GRU zugerechnet wird. Deren Taucher und Kampfschwimmer sind in der Enklave Kaliningrad direkt an der Ostsee stationiert. Zu Ihrer Ausrüstung gehören auch Mini-U-Boote und Unterwasserdrohnen, mit denen es möglich gewesen sein könnte, den Sprengstoff an den Gasleitungen unter Wasser anzubringen.

Deutsche Innenministerin kündigt Sicherung der Infrastruktur an

Im Zusammenhang mit diesem Vorfall Hat die deutsche Innenministerin Nancy Faeser angekündigt, die Sicherheitsmaßnahmen für kritische Infrastruktur in Deutschland anzupassen. Zunächst soll die Bundespolizei in Nord- und Ostsee nun mit allem was schwimmt im Einsatz zu sein. Wie Faeser bestätigte, sei eine abstrakte Gefährdungslage für die kritische Infrastruktur in Deutschland immer gegeben. Von Seiten der Regierung beobachte man die Situation nun mit wachsender Sorge. Eine Verstärkung der Sicherheit wird nun auch bei der Cybersicherheit angestrebt. Von Seiten der Regierung wies man nun alle Unternehmen, Behörden und Organisationen an, unbedingt die bestehenden IT-Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verschärfen. Bereits im August hatte Innenministerin Faeser vor möglichen Attacken was auf Gasterminals gewarnt. “Wir müssen uns nun auch auf Szenarien einstellen, die noch vor wenigen Monaten kaum denkbar waren“, erklärte Faeser jetzt. Ohne jeden Zweifel hat sich die Gefährdung durch die Sabotage der Pipelines weiter erhöht.

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