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Nach Großhochzeit in Hamm – Frau stirbt an Corona nach Teilnahme! Fatale Fehlentscheidung

Vor einigen Wochen hatte eine Großhochzeit in Hamm in ganz Deutschland für Schlagzeilen gesorgt. Bei der Feier hatten sich zahlreiche Gäste mit dem gefährlichen Coronavirus angesteckt. Dies hatte nun offenbar fatale Konsequenzen. Denn jetzt wurde bekannt, dass eine 40-jährige Frau an den Folgen von Covid-19 gestorben ist. Die Frau hatte sich auf der Hochzeitsfeier infiziert und ist jetzt gestorben, obwohl sie offenbar keienerlei Vorerkrankungen hatte.

Hochzeitsfeier in Hamm fordert Todesopfer

Diese schreckliche Nachricht soll zeigen, dass es ein Irrglaube ist, die potenziell tödlichen Konsequenzen des Coronavirus zu unterschätzen. Nach einer Großhochzeit im nordrhein-westfälischen Hamm im September hatten sich zahlreiche Gäste auf der Feier mit dem gefährlichen Coronavirus angesteckt. Nun hat dieses Fest ganz offiziell ein 1. Todesopfer gefordert, nachdem eine 40-jährige nun an den Folgen des Coronavirus gestorben ist. Die Frau hatte sich auf der Hochzeitsfeier angesteckt und ihrer Erkrankung hatte einen schweren Verlauf genommen, obwohl die Frau nach bisherigen Erkenntnissen über keine Vorerkrankung verfügt hatte. Nachdem sich ihr Gesundheitszustand immer weiter verschlechtert hatte, war die Frau auf die Intensivstation verlegt worden, wo sie nun an den Komplikationen von Covid-19 verstorben ist.

Großhochzeit in Hamm löst massive Kritik aus

Bereits nachdem die Feier bekant geworden war, hatte es scharfe Kritik von allen Seiten gegeben. Zunächst geriet die Feier in die Schlagzeilen, weil sich zahlreiche Menschen auf der Hochzeit infiziert hatten. Anschließend mussten die Behörden hunderte von Kontakten nachverfolgen. Auch dabei war es zu Schwierigkeiten gekommen, weil die Gästeliste offenbar nicht mit den tatsächlich anwesenden Personen übereingestimmt hatte. Die Gäste selbst schwiegen zu dem Thema und erschwerten den Behörden so die Arbeit. “Es kann nicht sein, dass eine einzige Familie mit ihrer Feier eine ganze Stadt durcheinanderbringt oder im schlimmsten Fall sogar noch einen Lockdown auslöst”, hatte Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann im September 2020 gegenüber dem WDR zu Protokoll gegeben. Nach dem Bekanntwerden der Hochzeitsfeier war es zudem in den sozialen Netzwerke wie Facebook zu rechten Parolen und Beschimpfungen gegen das Hochzeitspaar gekommen, da das Fest von einer türkischen Familie gefeiert worden war. Nun hatte die Feier offenbar sogar tödliche Konsequenzen. Bleibt zu hoffen, dass die Bundesbürger zukünftig zwei Mal darüber nachdenken, ob eine Feier wirklich so wichtig ist, um dafür ihr Leben auf’s Spiel zu setzen.

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