Der sogenannte “Kopfschuss-Mord” schlägt weiter hohe Wellen! Das 40-jährige Opfer war am 23. August in einem kleinen Park in Berlin-Moabit am helllichten Tag von hinten erschossen worden. Nach Einschätzung der Bundesanwaltschaft bestehen hinreichende Anhaltspunkte, dass es sich um einen Mord in staatlichem Auftrag handelt! Die russische Regierung hat aber bisher jede Zusammenarbeit bei der Aufklärung verweigert. Nun hat die Bundesregierungen hierauf reagiert und Maßnahmen ergriffen. Die AFD, der immer wieder Verbindungen zum Kreml nachgesagt werden, verteidigt nun plötzlich die Russen! Hier alle Infos.
Wenn es nicht um so eine üble Sache ginge, könnte man nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. AfD-Politiker Paul Hampel hat die Ausweisung von zwei Mitarbeitern der russischen Botschaft in Berlin kritisiert. “Ich halte das nach dem jetzigen Erkenntnisstand für überzogen”, sagte der außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion der Deutschen Presse-Agentur. Die Ausweisung war eine direkte Reaktion der Bundesregierung auf die bisherige Verweigerungshaltung der russischen Vertreter, sich an der Aufklärung des Mordes zu beteiligen. Der unmittelbar nach der Tat festgenommene Beschuldigte hatte laut Generalbundesanwalt einen russischen Ausweis mit falschem Namen, die russischen Behörden verweigern aber jede Zusammenarbeit. Trotz der vielen Verdachtsmomente, springt die AFD den Russen hilfreich zur Seite.
Die EU hatte, nach der Krim-Annexion durch die Russen, Sanktionen gegen Russland verhängt. Die AFD setzt sich auch hier für eine Aufhebung und eine Normalisierung der Beziehung ein. Deutschland habe zurzeit aufgrund der EU-Sanktionen “genügend Probleme mit Russland”, sagte Hampel. Viele andere Stimmen fordern aber eher eine noch härtere Gangart mit den Russen.